Skyrim Lilith

Aus dem Tagebuch einer Assassine: "Mir ist zu Ohren gekommen, das ein anständiger Abenteuer Buch führt über das, was man erlebt. Nun, ich bin eine Assassine, kein gewöhnlicher Abenteuer, doch ich zweifel nicht daran, das sich einmal ganz Himmelsrand danach sehnt, die Worte der berüchtigste Assassine zu lesen. Immerhin war mein Tagwerk heute sehr ahnsehnlich. Sicherlich, ein kaiserlicher Kurier ist keine große Sache und natürlich war auch wieder ein Kopfgeldjäger dabei...aber dewr Höhepunkt war ein Vampir. Das blutsaugende Gesindel wusste gar nicht wie ihm geschah. Sein Weib hätte ich auch noch in Asche verwandelt aber diese wusste sicherlich das ich komme und hielt sich versteckt. Langsam bemerkt auch der ein oder andere Jarl das es eine Assassine in Himmelsrand gibt, die man nicht unterschätzen sollte. Warum sonst sollten die Kurier die ganze Botschaften verteilen? An der Wortwahl muss allerdings noch gefeilt werden....was ich vollbringe ist kein "selbstjustiz." Aber was weiß schon ein Jarl?
Doch abgesehen von der Auslöschung hat sich noch etwas getan. Erik hat doch tatsächlich Heimweh. Nun ja, was ich davon halte habe ich ihm natürlich nicht gesagt sondern ihm einfach gestattet einige Zeit nach Rorikstatt zurückzukehren. Inigi bat mich ihn begleiten zu dürfen. Braves Kätzchen, er weiß was sich gehört und da er so freundlich fragt, darf er natürlich mit....."
"...Das ganze war mir mehr als recht, so hatte ich endlich die Möglichkeit den Söldner Stenvar anzuheuern. Bei Sithis, was für ein Mann. Bei meinen Besuchen im Gasthaus von Windlehm, Haus Krezenbrand oder so, hab ich ihn schon öfter gesehen doch nun begleitet er mich. Er spricht wenig und ist schnell mit dem Schwert. Das durfte auch der Kopfgeldjäger erfahren. Stenvar duldet nicht einen Angriff auf mich, sofort stürzt er sich mit einem brüllen auf den Feind....doch ich vergesse...ich muss dringend zu der Bruderschaft. Ich habe Gerüchte gehört das diese von einem Kleriker oder sowas ähnlichem ausgelöscht sein soll. Hoffentlich war das nur ein Gerücht....hoffentlich waren es nicht meine Brüder und Schwester"

Aus den Aufzeichnungen einer Assassine
"Bei Sithis, ich kann es kaum glauben, aber die Gerüchte stimmen. Die Bruderschaft ist vernichtet worden. Als ich die Zuflucht erreichte, qualmten nur noch wenige Trümmer. In diesem Moment ist mir wirklich alles aus dem Gesicht gefallen. Ich dachte, die Bruderschaft wäre gefährlich und nun wurde diese, wenn die Gerüchte stimmen, von einem einzigen Kleriker vernichtet? Sonderlich fähig waren diese ja dann wohl nicht. Es ist nicht so, dass ich in die Tränen ausgebrochen bin und um meine verlorenen Geschwister trauere. Ich sehe vielmehr eine Chance, die Bruderschaft neu aufzubauen, mit einem fähigen Anführer....mich. Zumal hat sich gezeigt das nicht alle vernichtet wurde. Während ich durch die Tundra streifte, um meine Gedanken zu sortieren fand ich Babette. Zum erste Mal, seit ich sie kenne, wirkte sie tatsächlich wie ein kleines Mädchen, sie sah verstört aus und trauerte. Wortlos folgte sie mir auf meinem Streifzug durch die Tundra und glücklicherweise war der Kleriker nicht ganz so erfolgreich, ich fand Cicero...mit der Mutter der Nacht. Damit habe ich das wichtigste, um die Bruderschaft wieder aufzubauen. Ich bin sicher, dass Sithis Astrid und die anderen verlassen hat, weil sie nicht mehr dem alten Pfad folgten. Diesen Fehler werde ich nicht machen. Cicero hat für uns eine neue Zuflucht gefunden, welche er auch direkt mit Babette aufsuchen darf. Ich selbst muss das noch verarbeiten. Vor der Statue meines Vertrauens sinniere ich über die Ereignisse.
Ich werde immer noch von Stenvar begleitet. Wir verstehen uns ohne Worte. Er weiß um meine Verbindungen zur Bruderschaft und auch, dass ich nun ihrer Anführerin bin, doch er urteilt nicht. Er sei mein Schwert und ist bereit jeden zu töten der sich mir auch nur ungefragt nähert...ehrlich gesagt werd ich noch immer ein wenig rot, wenn ich an diese lieblichen Worte denke....
n der nächst besten Taverne haben wir uns ein wenig Ruhe gegönnt und die Ohren nach weiteren Gerüchten aufgehalten. In Rifton soll es den Obdachlosen besser gehen....und in von Weislauf hörte man, dass die Krieger mit gezogenen Waffen durch die Stadt rannten. Ein Hexer soll gesehen worden sein, in einer sehr freizügigen Rüstung. Nein, das kann nicht der Hexer sein, von dem ich einst gewarnt wurde. Es wurden weit mehr Gerüchte verbreitet, doch ich packte Stenvar. Es wird Zeit der Akademie wieder einen Besuch abzustatten und zu den Graubärten sollte ich auch einmal gehen. Ich brauche viel mehr Macht und Stärke.....denn ich bin die neue Anführerin der Burderschaft, ich bin Lilith, der Schrecken von Himmelsrand"

Lilith hatte sich auf den Weg zu den Graubärten gemacht. Ein wenig mulmig war ihr dabei schon zumute, da sie von den Meistern der Stimme zu diesem Zeitpunkt so gut wie gar nichts wusste. Würden die alten Männer wissen, dass sie eine Assassine ist? Eine, die wirklich großen Gefallen an ihrer Tätigkeit findet? Sie hatte sich sehr viele Gedanken gemacht, während sie die 7000 Stufen zum Kloster hochstieg. Letztendlich waren ihre Gedanken unbegründet, da das Ansinnen der Graubärte nur ihrer Stimme galt. Genau eben diesen galt zu es zu trainieren. Jeden Tag verausgabte sie sich aufs Neue, begierig darauf ihre Stimme zu trainieren und diese als Waffe nutzen zu können. Jeden Abend brachte ihr Inigo einen Tee mit einem Schuss Rum, um ihrer Stimmbänder geschmeidig zu halten. Liltih hatte sich an einem dieser Abende entschlossen auch Inigo in alles einzuweihen. Sie erzählte ihm von der Bruderschaft, deren Vernichtung, von anderen Assassinen, die nun auf Rache sinne, dass sie sich selbst zur neuen Anführerin erhoben hat. Erstaunlicher weiße beunruhigte ihn nichts davon, er schien lediglich beleidigt, dass der Söldner eher in alles eingeweiht wurde als Inigo selbst.
„Er war eine Zeitlang so beleidigt, dass er Stenvar ständig anfauchte, sobald dieser auch nur in Sichtweite war. Das ging so lange bis Stenvar ihm einen Faustschlag auf die Nase verpasste...." Schrieb Liltih dazu in ihren Aufzeichnungen, begleitet von einem breiten Grinsen. Dennoch brachte Inigo ihr weiterhin den abendlichen Tee und versprach der Bruderschaft genauso treu ergeben zu sein, wie er es ihr gegenüber war.

Die Bruderschaft mag einen Schlag erlitten haben, manche mögen glauben, sie sei ausgelöscht, doch dieser Irrglaube würde mit Blut bezahlt werden.
Während der Zeit im Kloster sind Lilith und Stenvar sich an einem der kalten Nächte näher gekommen. Für einen kleinen Moment fühlte sich die Assassine einfach nur....glücklich, es wäre ein wirklich magischer Moment gewesen, wäre nicht Argneir aufgetaucht, der beide aufgebracht und empört aus dem Versammlungsraum jagte. "Dieser elendige, alte Mann. Wäre ich nicht darauf angweisen von dieser staubtrockenen Mumie zu lernen.....ich hätte ihn meinen Dolch kosten lassen und die grauen Wände des Klosters mit seinem Blut gesprenkelt" schrieb sie an jedem Abend ziemlich aufgebracht.
„Eines Tages werde ich die Graubärte vernichten, dann, wenn ich nichts mehr von ihnen lernen kann....eines Tages, wenn ich Paarthunax getroffen habe und sicher ist, dass ich alles weiß. Niemand sonst soll die Möglichkeit haben eine solche Macht wie die Stimme zu beherrschen. Nur mir soll es vergönnt sein, denn ich werde die mächtigste Assassine von ganz Himmelsrand. Eines Tages wird mein Name Angst und Schrecken verbreiten, es soll und darf niemanden geben, der mir auch nur ebenbürtig wäre. Niemals"