Tifa kommt in Grünhain an....

Auf der Reise zu dem kleinen, beinahe vergessen Ort Grünhain ist nichts aufregendes passiert. Für Tifa selbst sehr erstaunlich, aber sie hat die Zeit genutzt um sich Gedanken über ihre eigene Zukunft zu machen. Alles was sie von Grünhain erfahren konnte, war das es ein kleiner, eher unaufregender Ort mit wenigen und gewöhnlichen Bewohnern war. Mit diesem Aspekt hat sich Tifa dazu entschieden weiterhin als die leicht verwirrte Kräuterhexe aufzutreten. Zu Schade um ihr Aussehen. Bedauernd blickt sie an sich herunter. Tja, dann wieder einfach Kleidung. Sie greift sich an den Kopf und bereitet sich darauf vor, wieder ganz in ihrer Rolle zu versinken, so tief das sie wirklich glaubt, die Person zu sein die sie vorgibt. Aber noch ehe sie das macht, muss sie Herrin der Taverne werden.
Natürlich hat sie es so eingerichtet das sie spät in der Nacht ankommt, so spät das die wenigen Bewohner schlafen sollten und sie sich den aktuellen Wirt vornehmen kann. Ob nun Glück oder Zufall, die Taverne ist zum Zeitpunkt ihrer Ankunft geräumt, bis auf den Wirt welcher noch einige Aufräumarbeiten zu erledigen hat. Nun, damit würde er sich nicht lange aufhalten müssen. Sie betritt leise die Räumlichkeiten und macht eine kurze Drehung mit der Hand um die Tür zu versperren. „Geschlossen“ knurrt der Wirt vom Thresen her, als er die seltsam aussehende Frau bemerkt. Er runzelt mit der Stirn aber zu mehr hat er auch Gelegenheit. Die weißhaarige Frau murmelt einige seltsame Worte und bewegt dabei die Hände. Die Welt des Wirtes verschwimmt und schließlich driftet er weit weit weg.
Tifa schmunzelt. Der Wirt sieht aus wie der aus Ruathym, als sie dessen Taverne übernahm. Wie ein verblödeter Trottel der noch nicht mal eins und eins zusammenzählen kann. Ein letztes Mal lässt sie ihre Zauberkraft spielen und das war es mit dem Wirt. Tifa schickte ihn mit seinen Habseligkeiten direkt nach Ruathym, in den Wissen das dieses Land dem Untergang geweiht ist.
In den Händen hält Tifa die Besitzurkunde mit der krakeligen Unterschrift des alten Wirtes. Ein weitere Wink mit den Hände und Tifa besitzt wieder das aussehen einer einfachen Wirtin, nur das sie dieses mal ihr Haar einfach offen trägt und auf ihre Maske verzichtet. Mal sehen wie die Einwohner auf ihre totenkopfähnliches Gesicht reagieren werden.
Ein tiefer Seufzer durchläuft sie, sie murmelt einige Worte und sie wird eingehüllt in ein Schimmern, ein kurzer Moment und doch, sollte in diesem Moment die Bewohner Grünhains zur Taverne schauen würden sie es sehen. Doch kaum war es hell ist es auch wieder dunkel. Auch um Tifa herrum den diese findet sich nun wieder in der verwirrten Kräutertrulla wieder, eingehüllt in einen leicht verwesenden Geruch.. Sie führt die Aufräumarbeiten des Wirtes mehr schlecht als recht zu einem Ende und legt sich anschließend bis zum Morgengrauen schlafen ehe sie die Türen der Taverne wieder öffnet und bereit ist für die Bewohner Grünhains….

Aus SL:

Marlen:
Marlen war es noch recht schwindlig von Gorans Geschwindigkeit. Allerdings war sie ihm dankbar dafür , denn ohne ihn wäre sie nicht mehr lebend aus den Land Rua herausgekommen..... So nun steht sie vor der Taverne von Grünhain und hofft Tifa anzutreffen und das ohne einen Kratzer , wenn das bei ihr denn möglich ist . Überhaupt ist ihr Tifa immernoch zu verborgen . Deren Empfindungen sind selbst für Marlen sehr schwer zu spüren . Sie erscheint Marlen manchmal als wäre sie völlig verwirrt und dennoch ist diese Verwirrtheit nicht echt eher gespielt ....Aber warum sollte Tifa nach dem sie Feundinnen geworden sind, Marlen hintergehen ...sie schüttelt den Kopf bei diesen Gedanken ....Unsinn, Tifa ist eben eigenartig und damit hat Marlens Empathie Schwierigkeiten zurecht zu kommen . "Tiiiiiifaaaaaa" schreit sie aus ganzem Halse.. "bist du hier "... Sie schaut sich überall um und geht auf die Tavernentür zu um diese zu öffnen , denn wo sonst könnte sie ihre Freundin antreffen

Tifa:
steht hinter dem Thresen ihrer frisch "erworbenen" Taverne. Sie wischt mit einem dreckigen alten Lappen über das dunkle Holz und versucht vergeblich unter ihrer Maske eine Melodie zu pfeiffen. Bis auf ein paar optische Veränderungen scheint Tifa immer noch die alten zu sein. Und wie das bei ihr so üblich ist, hört sie mal wieder nicht besonders gut. Sie erkennt nicht das es Marlen ist, welche so herumbrüllt, aber sie hört sehr wohl das jemand irgendwas brüllt. "Es ist offen" *brüllt sie nun ebenso laut zurück und geht davon aus, das ein Gast vor der Taverne steht und rätselt ob diese denn offen sein*

Marlen:
Lächeln öffnet sie die Tür der taverne ganz und tritt langsam ein "wie ich sehe hast du den Weg hierher gefunden. Mich hat Goran mitgenommen und hier anscheinend abgesetzt. Ich muss zugeben, viel Erinnerung von der Reise, , außer dass diese sehr schnell ging habe ich nicht" erklärte sie

Tifa:
kneift die Augen zusammen und stiert zu Türe, angestrengt schaut sie auf den Schemen, welcher sich ihr Nähert. Bei jedem Schritt sieht und hört sie ein wenig besser und erkennt schließlich Marlen. Erfreut wirft sie ihren Lappen in die Luft und hat diesen schon vergessen" Marlen, ach wie schön....dann hattest du also eine gute Reise? Ich verstehe aber immer noch nicht, warum du nicht mit mir gemütlich auf dem Schiff gefahren bist, anstatt diesem netten Mann auf die Nerven zu gehen und ihn dazu zu bringen dich hierher zu bringen. Er hat es doch gut dort" *plaudert sie daher und es wirkt das Tifa überhaupt nicht zu wissen scheint, das Rua untergegangen ist.* " Möchtest du etwas trinken?....Ist dein Begleiter auch noch da oder hat er bereits den Rückweg angetreten?" *suchend kneift Tifa die Augen zusammen und schaut sich um*

Marlen:
Wieder versucht Marlen zu ergründen was in Tifa vor sich geht. Weiß diese denn nicht, dass Rua unter gegangen ist.... Erst jetzt bemerkt sie , wie sich das Äußere Erscheinungsbild von Tifa verändert hat "du bist wirklich hübsch weißt du das "fragt sie "Du hast dich verändert seit ich dich das letzte Mal gesehen habe " sie betrachtet Tifa von oben bis unten , dann schaut sie ihr wieder in die Augen und erzählt sachlich aber dennoch aufgeregt "Hast du denn nicht mitbekommen dieser Geist hat mit seinem Zorn über dich , weil du nicht wieder gekommen bist , ganz Rua untergehen lassen . Goran und ich sind in letztet Minute entkommen . Er müsste nun hier in der Gegend sein ....ich weiß allerdings nicht genau wo. Nun er wird mich rufen wenn er es für notwendig hält . Aber nun zu dir , hast du wirklich nichts bemerkt , War denn alles noch in ordnung als du weg bist und warum bist du nicht zu dem Geist zurück um ihm zu helfen ......."gespannt schaut sie zu Tifa


Tifa:
glotzt Marlen an als wäre sie selbst ein Geist " Der Geist hat Rua untergehen lassen? Das...das kann doch nicht sein? Wir beide haben darüber gesprochen Rua zu verlassen weil die Geschäfte nicht gut liefen, wir haben besprochen das ich mich auf den Weg mache und für uns alles vorbereite und nun?" *sichtlich erschüttert fährt sich Tifa durch die Haare und schnauft einige Male tief durch* "Nun, ich bin sicher früher oder später wird hier einmal ein Gast vorbeikommen welcher uns näheres berichten kann" *murmelt sie und verharrt einen überhaus langen Moment in tiefen Schweigen. Schließlich kommt bewegung in ihrem Kopf und sie fängt an zu lachen* "Also ich glaube, du hast dir den Kopf gestoßen...ich und hübsch? Ich seh doch aus wie immer*" Bis aus das veränderte Aussehen, und das Tifa eine völlig verzerrte wahrnehmung hat, von dem was passiert ist, scheint sie die gleiche wie immer zu sein. Keine Gefühle die Marlen irgendwas verraten könnten.*" Vielleicht solltest du einen meiner Heiltränke zu dir nehmen? Ich hab da was ganz besonderes gebraut...?" *plaudert sie direkt los, völlig in ihrem Element der verrückten Getränken und schon wieder hat sie vergessen Auskunft über den Geist zu geben*

Marlen:
"HALLOOO" ruft Marlen "der Geist, was ist mit dem....??? der geht sicher nicht unter mit Rua und was tun wir, wenn er hierher kommt ....er sucht dich sicher und was machst du dann " sie schüttelt den Kopf " lass dir mal etwas einfallen was du dann tun wirst . Ich werde dir helfen aber einen Plan sollten wir doch haben . " sie seufzt und wundert sich wieder , dass sie bei Tifa so garnichts bemerkt ...nunja vielleicht kann ihr Goran helfen , sie wird ihn bei Gelegenheit fragen , was es auf sich hat mit ihrer Feundin...... "Nein gib mir bitte ein Met das brauch ich eher als einen Heiltrank. Außerdem ein Bett und vielleicht einen Stand auf dem Markt die Tage, damit ich anfangen kann meine Körbe anzufertigen und zu verkaufen . Ich hoffe doch es kommen hier mehr Kunden als in der Alten Welt "

Tifa:
zuckt erschrocken zusammen " Jaja, ist ja gut, der Geist...aber willst du nicht vielleicht doch einen Trank...nur so einen kleinen? Nein? "*sie schüttelt mit dem Kopf und seufzt tief. "Ich habe in meinen Büchern über Geister gelesen aber du wolltest doch mit Goran über den Geist sprechen?" *erinnert sie Marlen und schnappt sich einen Becher, in welchem sie Rum statt Mett füllt. Die alte Tifa die schlecht sieht. Mit strahlendem Gesicht schiebt sie den Becher über den Thresen zu ihrer Freundin* "Konnte Goran dir denn weiterhelfen oder hast du ihn wieder nur angeschmachtet?" *zieht sie Marlen auf und scheint sich dem ernst der Lage nicht bewusst zu sein. Sie kichert und reißt sich langsam wieder zusammen*" Wir hatten doch besprochen das ich alles vorbereite...vielleicht hast du etwas durcheiander gebracht? Jedenfalls habe ich dir eines der Häuser...gekauft " *ein kurzes unbewusstes zögern*" Es ist eingereichtet und vor deinem Haus kannst du bereits Körbe verkaufen, einen Stand muss ich noch anmieten"*

Marlen:
"sehr gut ich danke dir dafür " erwiedert Marlen " aber Goran sagte etwas von einem Pergament , dass er mir hinterlassen hatte ...hmm...hast du das zufällig gefunden, da sollte die Geschichte von unserem Geist draufstehen " sie greift nach dem Krug bei dem sie nicht wirklich mitbekommen hat was Tifa da eingefüllt hat und nimmt einen großen Schluck ......Augenblicklich verfärbt sich ihr Gesicht feuerrot und sie prustet den inhalt ihres Mundes über den Tresen ...ganze 2 Minuten muss sie husten als ersticke sie von dem Hochprozentigen dann keucht sie "Hast du denn immer noch keine Brille ....Das war sicher kein Met..." Auf einmal spürt sie etwas warmes felliges an ihren Beinen begleitet von einem freudigen Winseln "HOPS " ruft sie erfreut und streichelt ihren kleinen Hund den sie lange nicht mehr gesehen hat . Zatzächlich hat sie schon gedacht er sei mit Rua untergegangen. Sie wendet sich Tifa zu "Hast du ihn gerettet ....ich danke dir dafür ich dachte schon er sei verloren "

Tifa:
hebt eine Braue und betrachtet Marlen verwirrt als sie diesen Hustenanfall bekommt " Wieso brauch ich eine Brille wenn du einen einfachen Meet nicht verträgst...tstst, versteh einer das?" *murmelt sie unwirsch und beugt sich nach unten, um nach einen weiteren, nicht ganz so sauberen Lappen zu greifen, um die sauerei wegzuwischen*" Ich war nie in deinem Zimmern" *erwieder sie nun*" Ich würde dir empfehlen erst einmal in Ruhe anzukommen und deinen Taschen zu durchsuchen, vielleicht hast du den Brief irgendwo bei dir, ansonsten müssen wir uns was anderes einfallen lassen. Falls der Geist wirklich für den Untergang von Rua gesorgt hat, müssen wir sicher sein das er uns nicht gefolgt ist und falls doch, damit dies nicht wieder passiert*" Schuldgefühle durchlaufen Tifa. Tief in sich, spührt sie das sie Schuld am erscheinen des Geistes ist wird aber durch das kläffen von Hops aus den gedanken gerissen*" Ähm, ja, ich habe ihn gerettet" *lügt sie. Und bekommt weitere schuldgefühlen, den Hund hatte sie völlig vergessen*

Marlen:
Irgend etwas verheimlichte Tifa das spürte Marlen immer öfter aber sie musste ja nicht alles wissen Tifa würde ihre Gründe haben ......"ich hätte dennoch gerne ein Met , aber ich hole es mir selbst . Wer weiß was du mir sonst noch zu trinken gibst. " sie tritt hinter den Tresen und schenkt sich selbst ein großes Met ein das sie dann genüsslich schlürft " ahhh das ist wirklich gut und weniger scharf als das vorherige " grinst sie Tifa an "Was den Brief betrifft warte ich schau nach " sie wühlt ihre sämtlichen Taschen durch auch ihre wenigen Habseligkeiten die sie mit sich trägt, kann aber nichts finden "Nein ich habe keinen Brief " seufzt sie "dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als den BRief erneut bei Goran zu besorgen ........er wird mich für sehr unzuverlässig halten " sie rollt die Augen bei dem gedanken was sie sich für eine Predigt anhören muss ...

Tifa:
würde Tifa keine Maske tragem so würde Marlen sehen wir ihr der Unterkiefer runterklappt als Marlen sich einfach selbst bedient. JA...aber....das geht doch nicht" *wehrt sie schwach ab, aber kann sich gegen ihre Freundin nicht durchsetzen und lässt diese einfach gewähren. Mir neuerwachten Eifer wischt sie über den Thresen" * du hast das was gegen den Geist heflen könnte verloren? Och Marlen....und du glaubst Goran hat noch einfach so eine Abschrift rumfliegen?" *sie hält inne und stiert Marlen an*" Ha von wegen, du hast den Brief noch und suchst nur eine Gelgenheit wieder diesen Goran aufzusuchen...hahaha, ich glaube du bist verliebt" *albert Tifa herrum und lässt ihr Freundin mal machen. Sie selbst hält Goran ja immer noch vor einen Gentelman und die Geschichte, er sein ein Geist für ein Mär von Marlen*

Marlen:
Marlen errötet als sie Tifa nun zum zweiten mal erwähnen hört, das sie für Goran Gefühle hegt ....Nun ja wenn sie es sich auch nicht eingestehen will, aber so unrecht hat Tifa nicht Marlen wird es immer heiß wenn sie Goran in ihrer Nähe spürt . Außerdem klopft ihr Herz wie wild und sie fühlt sich unsicher . Sie spürt wenn Goran in der Nähe ist ...allerdings das einzige was sie von ihm spürt , wie bei Tifa ist ihr mehr nicht möglich . Energisch winkt sie ab " Unsinn ich haber nichts für ihn übrig wir ...ähm ...vewrstehen uns nur einigermaßen " so gut man sich eben mit einem Vampir verstehen kann , denkt sie sich ,..... Marlen legt Tifa einige Geldstücke auf den Tresen und zwigt auf das Brot "machst du mir noch etwas zum Essen , das Geld sollte reichen für den Met und das Essen " Sie spürt , dass sie doch sehr hungrig ist . SEit sie von Tifa weg ist Goran aufzusuchen hatte sie nichts mehr gegessen...

Tifa:
beugt sich zu Marlen und glotzt ihr direkt ins Gesicht "Wenn du keine Gefühlen für den Mann hast, heisse ich nicht mehr Tifa" *spottet sie gutmütig und ein leicht unangenehmer Gerucht weht zu Marlen herrüber.*" Aber sei es drum, eines Tages wirst du mir wie ein kleines Mädchen von ihm vorschwärmen, ich weiß es genau" *winkt sie ab und macht sich daran etwas zu essen für Marlen zusammen zustellen. Ausnahmsweiße gelingt ihr das recht gut und es landet ein herrlich frisches Brot auf einem Teller, genauso wie ein gut gereifter Käse....und das dreckiges Wischtuch* "Bitte, lass es dir schmecken" *sie schiebt den Teller zu Marlen und füllt in eine Schüssel etwas Meet, was sie offentsichtlich mit dem Wasser verwechselt hat, und stellt Hops die Schalen auf den Boden*"

Marlen:
Marlen sieht die etwas dunkle Brühe die Tifa dem Hund hinstellt und lächelt . Sie riecht den Met und weiß, dass Hops ihn mit genuß trinken wird aber auch danach wie tot umfallen und schlafen würde . Nun ja schadet ihm nichts , denkt sie und sagt nichts . Sie selbst greift zu ihrem Essen und trotz dem ekligen Geruch der sich bei Tifa immer ausbreitet (Als würde der Tod immerzu anwesend sein ), schmeckt das Essen vorzüglich . Nach schon wenigen Minuten hat sie den Teller leer und fühlt eine bleierne Müdigkeit aufkommen . Einen Blick auf Hops sagt ihr, dass sie beide sich hinlegen sollte "ich glaube , dass ich morgen Goran aufuche um ihn zu bitte mir das Pergament erneut zu schreiben " sagt sie mutig aber wenig überzeugend dass es ohne Komplikationen vor sich gehen würde

Tifa:
schaut zufrieden zu, wie Marlen und der Hund ihre Gaben zu sich nehmen und stört diese dabei nicht. Vielmehr blickt sie Richtung Eingang. Bisher hat sie noch keinen der Bewohner kennengelernt, schließlich ist sie nur kurz vor Marlen angekommen. Neugierig was für Menschen hier leben hängt sie ihren Gedanken nach. Ob sich hier das großen Geld machen lässt ist irgendwie fraglich. Ihr erscheint der Ort Grünhain noch weniger belebt als Rua. Aber das wird sich noch zeigen. " Und wenn du erneut Informationen erhälst, verbumel sie nicht wieder. Wir können nicht zulassen das der nächste Ort dem Zorn des Geistes zum Opfer wird" *ermahnt sie Marlen und erkennt die Müdigkeit in ihrem Blick*" Und dafür solltest du schlafen gehen damit du geistig wieder Fitt bist"

Marlen:
"ich danke dir für alles hauptzächlich dass du Hops gerettet hast . Nun gehe ich in das Haus und leg mich hin und morgen packe ich ertmal aus danach suche ich Goran auf " damit schnappt sie sich den inzwischen eingeschlafenen Hund und geht zum Ausgang "Dir noch einen Schönen Tag bis morgen . Sobald ich das neue Pergament habe melde ich mich "

Tifa:
nickt Marlen lediglich zu und weißt mit der Hand in die Richtung wo Marlen´s Haus sich befindet. "Erhold ich erstmal " *ruft sie ihr noch zu und beginnt das benutze Geschirr einzusammeln. Ganz automatische, alleine und in Gedanken versunken passieren ihre keine Fehler. Sie denkt über die Geschichte nach das Rua untergegangen ist und das der Geist dafür verantworlich sein soll

Flavia saß immer noch auf ihrem Stuhl,langsam kam sie wieder zu sich. Sie hatte lange " nachgedacht" vielleicht etwas zu lange. Fat Fred. An ihn hatte sie zuletzt gedacht. Ihr ehemaliger Kamerad. Ebenso hochnäsiger dem Ehrenkodex verfallenen ehemaliger Gildenschüler. Es war so einfach ihn zu töten. Als Fat Fred ihr seine Visitenkarte überreichen wollte ,hatte sie schon ihr Schwert in ihm versenkt. Versenkt war wörtlich zu nehmen,er bot soviel Fläche das ihr Schwert bis zum Heft in ihm verschwand ohne auf der anderen Seite rauszukommen. Manchmal passen Namen einfach. In diesem Fall waren die sturen Gildenregeln ihr Vorteil .
Nun, es war an der Zeit Mal wieder auszugehen. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie "nachgedacht" hatte aber sie war sehr durstig. Ihr stand der Sinn nach etwas gesundem mit Kräutern drin und mindestens 80% Alkohol. Die Kräuter waren wichtig,sie achtete sehr darauf regelmäßig welche zu konsumieren um in Form zu bleiben.
Mit diesen Gedanken stand sie auf und machte sich auf den Weg zur Taverne, der alte Wirt würde sich bestimmt fragen wo sie solange geblieben war. Geschwätziger alter Narr.
Als sie die Taverne betrat,stockte sie. Hinter dem Tresen war nicht der Wirt . Es war eine Frau... maskiert... riechend…sehr riechend... . Hatte der Wirt eine Tochter? Nein,das hätte er bestimmt ausführlich und episch erzählt.
Es war definitiv niemand von der gilde,die Regeln besagten eindeutig das man bei Sichtkontakt seine Karte überreicht und dann erst tötet. Langsam ging sie zum Tresen. Wer war sie? Warum die Maske? Warum der Geruch? Was war mit dem wirt...ach das wir ihr jetzt nicht so wichtig. Hatte der Wirt seinen guten Kräutertrank da gelassen?Würde es hier doch interessanter werden als erwartet? Aber erstmal das Wesentliche.
He, Wirt...in. Einen Krug Absinth für mich.

Nachdem Marlen sich verabschiedet hat, hat Tifa sich einen der schmutzigen Lappen geschnappt und den Thresen damit bearbeitet. Sie schüttelt den Kopf und lacht leise vor sich her. Marlen, erzählt wirre Geschichte über den Untergang Rua. Nun, vielleicht sollte sie dem nachgehen.
In Gedanken versunken bekommt sie zunächst nicht mit das ein neuer Gast ihre Taverne betritt. Erst als sie angesprochen wird, schaut sie erschrocken auf und glotzt Flavia verwirrt an. "Hä?" Kommt es erst wenig geistreich von ihr. Sie kneift die Augen zusammen und beugt den Kopf nach vorne um diese Frau?...ja, es muss eine Frau sein, genauer zu betrachten. *Weißes Haar...wie sympatisch* geistert es ihr durch den Kopf und nach eine guten Minute des anstarrens fällt ihr ein das ihr Gast ja eine bestellung aufgegeben hat. " Einen Absinth? Kommt sofort....nur eine Minuten....Augenblick" stammelt sie hastig und will sich nach unten Beugen, um an die Krüge heranzukommen. Unglücklicherweiße hat sie den Abstand zu dem harten Holz falsch eingeschätzt und mit einem lauten Rum, knallt ihr Kopf gegen die Kante des Thresen. "Verammichnocheinstutdasweh" Knirscht sie zwischen zusammengebissenen Zähnen und blinzelt Tränen des Schmerzes aus ihren Augen. "Nichts passiert" kommentiert sie ihr missgeschick hastig und schnappt sich endlich einen der Krüge und donnert diesen schweratmend auf den Thresen. Sie schnauft ein paar Male, reibt sich den Kopf und blickt sich suchend um. Vermeidet es dabei jedoch gewissentlich einen Blick auf ihren Gast zu werfen. Ein wenig peinlich ist ihr das herumstümbern ja schon und dann findet sie auch nicht das gewünschte Getränk. Was war es denn nur gleich? Nervös greift sie wieder nach dem Bechen und hastet zu einem der Fässer und zapft ungeduldig ab. Wenige Augenblicke später, schiebt sie ihrem Gast einen Becher mit weißer Flüssigkeit entgegen. Milch. "Verzeiht das ihr warten musstet aber nun genießt euren Absinth" sie streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht und rückt ihre Maske zurrecht was bewirkt das eine kleine Wolke fauligen Geruchs zu Falvia zieht "Oh und mein Name ist Tifa und nicht Wirt...in. Das klingt seltsam" stellt sie noch richtig und betrachtet nun mit unverholener Neugier ihren ersten echten Gast

Flavia war zu gleichen teilen verstört und amüsiert als sie dem Treiben der Wirtin zusah.
Amüsiert aufgrund der offensichtlichen Tatsache das Ihre neue Wirtin wohl etwas tollpatschig, kurzsichtig und überfordert in Ihrem tun wirkte.
Verstört aufgrund des Geruches der zu Ihr herüberwehte, wie toter Fisch der seit Wochen in der prallen Sonne lag, und natürlich aufgrund der tatsache das Sie
Ihr Milch hinstellte. Milch?!
Wie sollte Sie reagieren? Sie würde öfter hier herkommen also sollte Sie sich zumindest halbwegs mit Ihr gutstellen und eloquent auf diese unerhöhrte Situation
agieren.
"Also, Tifa...habt Ihr zufällig eine Schwester namens Höa?" Begeistert von Ihrem Bonmont schlug Sie sich lachend auf den Oberschenkel. Konversation ungenügend?Sozial inkompetent? Pah, das war doch ein hervorragender Einstieg.
"Ein Kleiner Scherz. Nun, wiedemauchsei euch ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Das...ist Milch. Praktisch Kuhpisse. Absolut ungesund und schädlich so etwas zu trinken. Wer weiß was diese Kuh für einen Lebenswandel hatte?
Ich achte sehr auf meine Gesundheit deswegen nehme ich nur Kräuterhaltige Getränke zu mir. Kräuter sind sehr gesund und reinigen den Körper. Da ihr offensichtlich neu in diesem Metier seid, schlage ich vor wir probieren das noch einmal.
Ich werde jetzt in die Ecke gehen, etwas nachdenken und dann erneut zu euch kommen und Absinth bestellen. Der grün ist. "
Freundlich nickte Flavia Tifa zu, zufrieden wie sie diese Situation gelöst hatte und verzog sich in die Opiumecke.

Zwischenspiel

Flavia rauchte Ihre Pfeife und dachte nach.
Tifa...Tifa...Tifa...was war mit ihr los? Dieser Geruch? Milch?!
Es schüttelte Sie. Wenn Sie es nicht besser wüßte würde Sie vermuten das Sie versucht hatte Sie umzubringen.
Aber ausgeschlossen. Die Gilde hatte Ihren Kodex, niemals würden Sie jemanden beauftragen ihren Job zu erledigen.
Vor allem keine Söldner. Diese Amöben des edlen Tötungsgeschäft.
Das erinnerte Sie an eine Episode.
Flavia bekam den Auftrag den Herzog von Sackerville zu exhuminieren.
Die Gilde stellte sich den Auftrag wie folgt vor:
Flavia verkleidete sich um sich unter den anwesenden Adel auf den Ball zu mischen. Betrieb höfliche Konversation,
während sie sich unauffällig dem Herzog näherte, ihn mit charmanten Plaudereien ablenkte, sein Getränk mit Gift versetzte, ihm die Visitenkarte überreichte
und sich dann unauffällig vom Tatort entfernte.
Flavia erledigte den Auftrag so:
Im gegenüberliegenden Gebäude suchte sie sich einen guten Platz in den oberen Stockwerken, spannte Ihre Armbrust, wartete bis der Herzog auftauchte, schoss
und ging zurück zur Gilde.
Marquis un de Trop war seh erzürnt. Das brachte ihr Ihre erste Abmahnung ein. Er würdigte das sie am Pfeil eine Visitenkarte angebracht hatte,
wütete aber um so mehr da darauf geschriebn stand: 100 Punkte, direkt durchs Auge. HAHA.
Wie er so vor Ihr stand schrie und schimpfte, absolut die Contenance verlor, erinnerte er sie an einen kleinen roten Frosch mit aufgeblasenen Backen der empört quakte.

Eine Ihrer Liebsten Erinnerungen. Flavia kicherte bei diesem Bild vor Ihrem inneren Auge.
Wenn Sie fertig gekichert hatte, würde Sie es nochmal bei Tifa probieren.

Entgeistert blickt Tifa ihren Gast an. "Wie kommt ihr darauf das ich eine Schwester mit dem Namen Höa haben soll?" *Verständnisslos stiert sie Flavia an und grübelt viel zu lange über diese Aussage. Sie erkennt einfach nicht das ihr seltsamer Gast ein Witz gemacht hat. "Die muss verrückt sein" *nuschelt sie leise bei dem Lachanfall, welchen Flavia zum besten gibt. Dennoch bemüht sie sich darum das ihren Augen wieder freundlich drein blicken, anstatt von völliger Verwirrtheit zu glänzen.
Kaum hat Flavia sich zum berauschen ins Opiumeck verzogen, greift Tifa nach dem Becher mit Milch und schnuppert daran. "Hätte schwören können das das Absinth ist, murmelt sie leise vor sich her und stellt den Becher unter dem Thresen. Vielleicht würde ja später noch ein Gast kommen welchen sie die Milch servieren könnte. Die wird schon nicht so schnell sauer werden wenn sie ein paar Stunden an der frischen Tavernenluft steht.
Während Flavia sich ihre Pfeife genehmigt und in anderen Sphären versunken ist, hat Tifa es nicht besonders eillig die Bestellung vorzubereiten. Nein, sie beochtet Flavia in aller Seelenruhe. Schon alleine die Opiumpfeife ist ein Hingucker. Fein geschnitzt, geziert mit einer Kitsune. Wirklich faszinierend. Ob sie sich vielleicht einmal daran versuchen sollte einen besonderen Tabak zu mischen? Vielleicht könnte Flavia so ein ungewolltes Versuchskanichen sein. Vielleicht wäre die Wirkung auch eine andere wenn man ihre Mischungen raucht anstatt trinkt? Ein überaus Interesanter Gedanke. Mit welchem Mittelchen sollte Sie Flavia wohl beglücken? Zu gerne wäre Tifa nun in ihr Häusschen gerannt um für ihren Gast etwas in ihrem Hexenkessel zusammenzurühren.
Letztendlich schnauft Tifa laut und geht auf die Knie, beugt sich zu den Flaschen unterhalbs des Thresen und kneift die Augen fest zusammen und begutachtet jedes Etiket genaustens. Sehr zu ihrem Erstaunen hat der vorherrige Wirt einen recht großen Vorrat an Absinth angehäuft. Vermutlich ist diese merkwürdige Person ein Stammgast. Nun, da lässt sich schon mal gut Geld verdienen. Rasch greift sie nach dem größten Krug den sie finden kann und füllt eine ordentliche Menge von dem Gebräu hinein und stellt diese hörbar auf den Thresen ab. "Flava" *ruft sie laut, natürlich hatte sie den Namen von Flavia nicht richtig gehört* "Flava, euer Absinth" *zufrieden mit sich selbst steht sie erwartungsvoll hinter dem Thresen und glotzt ihren Gast unentwegt an.

Flava,euer Absinth.
Flavia kam zu sich. Diese rüde Verstümmelung ihres Namens verstimmte sie etwas,die Tatsache daß ein vielversprechender Krug vor der Wirtin stand versöhnte Sie aber sofort.
Langsam stand Sie auf und schlenderte zum Tresen.
Diese Wirtin...sie musste mit geschickten fragen herausfinden was es mit ihr auf sich hatte. Dezent,subtil. Denn irgendwas stimmte da nicht.
Erfreut stellte sie fest daß sie dieses Mal tatsächlich das gewünschte erhalten hatte.
Mit einem breiten Grinsen schnappte sie sich den Krug,setzte an und trank. Und trank. Und trank. Begleitet von einem gewaltigen,markerschütternden rülpser setzte sie den leeren Krug ab.
" Das war köstlich,könnte ich bitte noch einen bekommen? Nachdenken macht mich immer so durstig. Nun,da wir zwei ja beide hier sind sollten wir uns in Konversation üben und unsere soziale Bindung stärken. Ihr seit ja offensichtlich neu in diesem Metier,was habt ihr vorher so gemacht? Woher kommt ihr? Schon Mal gemordet? Habt ihr eine Lieblingswaffe? Was ist das für ein Geruch und wieso die Maske? Modisches Statement? Ich mag keine Mode. Pure Zeitverschwendung,eitles Getue aber wie dem auch sei…" Flavia holte kurz Luft,überdachte ihren Monolog fand ihn gut und blickte tifa direkt in die Augen,brachte ein wie sie hoffte einschmeichelndes Lächeln zu Stande und wartete auf die Antworten.
Sie fand sie hatte das gut gelöst ,subtil ,unaufdringlich,charmant. Aus ihr würde noch ein echter Meister der Gesprächsführung.

Verwirrt stiert Tifa ihren Gast an und versucht der Flut an Fragen folge leisten zu können. Gewiss, es waren eine Menge Fragen und einige erscheinen ihr doch sehr seltsam. Ob sie schon mal gemordet habe? Bei dieser Frage regt sich ganz tief in ihr etwas. Es ist die Hexe in ihr. Für eine kleine Winzigkeit ändert sich etwas am Ausdruck ihrer Augen. Die Hexe, welche tief verbogen für jeden, selbst für ihren alten Ego Tifa blickt durch deren Augen und unterzieht Flavia einen misstrauischen Blick. Ein Moment nur und man muss schon ein gutes Auge haben um die wahr zu nehmen. Die Wirtin Tifa winkt  letztendlich diese Frage als Spinnerei oder eine Anspielung auf ihre Kochkunst ab. Vermutlich ist Flavia eine Spinnerin? Womöglich den Alkohol verfallen, so schnell wie sie den Absinth in ihre durstige Kehle verschwinden ließ.
Als der Strom der Fragen versieht ist, strafft Tifa ihre Schultern und sie drückt durch ihre Augen leichte Empörung aus. „Zunächst muss ich aus korrigieren. Dies ist nicht meine erste Taverne…verehrteste. Ich bin schon lange in diesem Berufsfeld tätig wenngleich ich auch zugeben muss das dies nur eine Nebenbeschäftigung ist“ *sie macht eine dramatische Pause* „Die Wahrheit ist, ihr habt die Weltbeste Alchimistin aller Zeiten vor euch“*zugegeben, dies war ein klein wenig Dick aufgetragen. Immerhin hat sie es erst kürzlich so vermasselt das sie einen Geist beschworen hat der letztendlich Ruathym den Untergang gebracht hat. Aber nun ja, sowas kann ja mal passieren. *“Ich braue Tränke seit ich auf zwei Beinen laufen kann. Der Weg zur Meisterin ist hart und steinig und ich musste Misserfolge einstecken“ *sie deutet dabei auf ihr Gesicht. Die Maske verdeckt eine Großteil, doch ihre Seltsamen Augen, ihre Narben und merkwürdigen Tätowierungen nicht. Die wenigen Stellen ihres Körpers, welche nicht von ihrem Arbeitskleid bedeckt sind sprechen die gleiche Sprache. Vielleicht würde sich Flavia auch zusammenreimen können das Tifa daher einen ..nun ja strengen Geruch an sich hat. *“ Doch der Weg hat sich gelohnt. Nun kann mich niemand mehr in dieser Kunst überbieten. Ich bin und bleibe übertroffen“ *sie fängt dabei an zu lachen und klingt kurz ein kleines bisschen verrückt. Rasch sammelt sie sich jedoch mit einem Räuspern* „und im welchem Metier seid ihr tätig?“ * Sie blickt Flavia neugierig an und greift nach dem lehren Krug*“ Sicherlich seid ihr eine Art Bardin? Ihr scheint mir einen gewissen Sinne für Theatralik zu habe….“ *sie kichert kurz und erklärt*“ Immerhin eröffnet nicht jeder ein Gespräch mit der Frage nach einem Mord und er Lieblingswaffe“

Flavia war begeistert. Diese Wirtin, zu gleichen Teilen faszinierend wie verwirrend.
Sie meinte,nur einen kurzen Moment etwas in ihren Augen gesehen zu haben,bevor sie zu ihrer rede kam das sie die weltbeste Alchemistin vor sich hatte. Alchemistin oder Schauspieler? Das ist hier die Frage. Was auch immer. Interessant auf jeden Fall. Nützlich? Vielleicht. Wahnsinniges Lachen? Ja. Sympathisch? Definitiv.
Eine gute Erklärung für ihr Äußeres und ihren strengen, strengen, STRENGEN Geruch.
Doch, Moment? Bardin... Bardin? Bardin?! Ein gewisser Sinn für theatralik? Dramatisch griff sie sich an ihr Herz,das war ein Tiefschlag. Sie... theatralisch! Pah! Ruhig, ausgeglichen, absolut und total der Norm entsprechend mit vielleicht ein paar kleinen Extras. Ja,OK. Aber theatralisch und bardin?! Oh,dieser Schmerz.

Nun,denn Fassung bewahren und Antworten. Lächeln nicht vergessen,das schafft Vertrauen.

Ein leicht steifes Grinsen im Gesicht ,setzte Flavia zur Antwort an.
" Nebenbeschäftigung erklärt einiges. Alchimist? Die Weltbeste? Ich bin beeindruckt. Euer Gesicht und Geruch zeugen jedenfalls von Begeisterung für eure Profession. Was verschlägt denn eine so talentierte…" Flavia zögerte kurz. " Dame hierhin? Ist das nicht eine Verschwendung eures talentes? Ich für meinen Teil freue mich eure Bekanntschaft zu machen."
Flavia musste sich beherrschen sich nicht selber auf die Schulter zu klopfen, so eloquent wie sie in diesem Gespräch war.
" Aber , bardin? Ist nicht mein Metier. Ich bin ,zur Zeit freiberuflich ,als Assassine tätig. Daher eine gewisse,wenn auch dezente kaum wahrnehmbare Begeisterung für das Geschäft des Todes."
Geschäft des Todes und freiberuflich. Perfekt umschrieben. Sichtlich stolz auf sich ,saß Flavia da,Ehe ihr einfiel das immer noch das Grinsen in ihrem Gesicht festsaß und sie sich an einem neutralen,höflich interessierten dennoch intelligenten Gesichtsausdruck bemühte. Das Ergebnis sah etwas nach chronischer Verstopfung aus,aber sie gab sich Mühe.

Tifa betrachtet ihren Gast beunruhigt. Greift sich diese doch an ihr Herz. Der verhinderten Wirtin bricht in diesem Moment der Schweiß aus allen Poren. Hat sie einen Herzanfall…ist es stehengeblieben? Etwas anderes? Nein, es muss das Herz sein, die Zeichnen sind eindeutig. Ein panischer Schrei wollte sich von Tifa´s Lippen stehlen doch just in diesem Moment plaudert ihr Gast als wäre nie etwas gewesen.
Mit gerunzelter Stirn steht die Grünhains Meisteralchimistin da und lauscht was Flavia ihr da alles weiß machen will „Ihr beliebt zu Scherzen“ *beginnt Tifa laut lachend, kaum das Falvia verstummt ist* „Niemals seid ihr eine Assassine…nein, ihr nehmt mich aufs Korn. Wenn ihr keine Bardin seid, so müsst ihr ein Hofnarr sein…..oh ja das ist es“ *Tifa klatscht aufgeregt in ihre Hände und springt dabei wild herum* „Eine Närrin seid ihr, so muss sein sein. Ich versucht mich mit einer anderen Rollen zu ködern aber nein, das klappt nicht. Euer Sinn für Theatralik hat auch verraten“ * Tifa zwinkert ihr zu, wusste hinter den Thresen und greift nach der Flasche mit Absinth. Erstaunlicherweise hat sie tatsächlich die richtige Flasche. Sie wuselt wieder zu Falvia und schenkt ihr einen guten Schluck ein „ … geht aufs Haus….ich versichere euch, euer Geheimnis ist bei mir sicher, werte „Assassine“ “ *raunt sie auffällig unauffällig zu Falvia, dabei kichert sie leicht irre in dem Versuch sich ihrem vermeintlich verrückten Gast, ehemals Hofnarr anzupassen.
*Jedenfalls, ihr fragtet mich warum es mich hierher verschlagen hat“ *nimmt sie das Gespräch wieder auf und ist dabei recht ernst*“ Oh welch dramatische Ereignisse dem ganzen vorausgingen.
Als Alchimistin reiße ich stets durch die verschiedene Länder, stets auf der Suche nach neuen Rezepten und ….ähm Zutaten…..mein letzter Aufenthalt war in Ruathym. Ein Land welches schon bessere Zeiten gesehen hatte. Es lebten dort nur noch wenige Wesen, der größte Teil der Gegen bestand aus Ruinen. Wie ich erfahren konnte wurde jenes Land einige Male von Unheil heimgesucht. Sogar ein Drache…Flavia, ein Drache, oh wie gerne hätte ich etwas Blut von ihm gehabt…eine Schuppe…ein Zahn….ach herrje, ich schweife ab „ *Tifa räuspert sich, fängt dabei wild zu husten an, räuspert sich erneut und erzählt in aller Ruhe weiter* „Nun, es lebten jedenfalls genug Wesen auf diesem Island das ich gerade so mit einer Taverne überleben konnte. Dort lernte ich auch Marlen kennen „*Sie beugt sich vor und flüstert im vertrauenseeligen Tonfall“ *Marlen ist eigentlich eine Korbflechterin doch sie scheint mit dem Lande verfallen zu sein…sie schwatze etwas von Vampiren, beschuldigte einen unschuldigen Lord er würde sie beisen…hahahaha, angeblich sei er auch hier….ach, ich presche schon wieder vor“ *sie holt erneut tief Luft* „Ruathym ging unter. Das Land war dem Untergang geweiht und ich bin sicher die wenige Einwohner waren Schuld daran, statt sich um das Land zu kümm ern und zu heilen waren sie ständig auf der Suche nach einem Schatz. Nun, ich als die beste Alchimistin habe die Zeichen erkannt. Die Natur zeigte mir genau an das diese Insel nicht mehr lange bestehen würde. Also floh ich zusammen mit Marlen“ *Tifa lügt ganz bewusst den letzten Teil munter zusammen. Natürlich war der Geist Schuld am Untergangen und Tifa war Schuld daran das es den Geist gab. Das sie fliehen konnte hatte sie der Tatsache zu verdanken das sie in Wirklichkeit eine Hexe ist und daher die Zeichen erkannte. Selbst mit Marlen ist sie nicht einmal geflohen aber das weiß ihr Gast ja alles nichts. Flavia würde nur bemerken das Tifa ihr nicht mehr ins Gesicht sieht und den Boden studiert. Wenngleich sie ihre Tarnung so perfekt spielt das sie selbst glaubt Tifa zu sein, so weiß sie aber als Tifa das sie den Geist auf Ruathym losgelassen hat. Man könnte also vielleicht die Ahnung eines schlechten Gewissen in ihren Augen sehen. „Marlene plapperte die ganze Zeit etwas davon das der Vampir auf der Flucht mit dabei gewesen sei und nun auch hier in Grünhain gelandet sei….was für ein Unsinn…der arme Gentlemen, ich hoffe ihm ist nicht nur in Marlens Kopf die Flucht gelungen“ Nach dieser Flut an Informationen die Wirtin vor ihrem einzigen Gast, die Flasche Absinth in der Hand strahlt sie diese nun an und wartet auf deren Reaktion.

Es war bereits später Abend geworden als die Tür zu der heruntergekommenen Taverne lautstark aufgestoßen wurde und eine neue Gestalt den verstellten Schankraum betrat.
Es war der Ork, der sich in der Schmiede eingenistet hatte.
Einige der Bauern die vereinzelt an den Tischen saßen senkten entwürdigend das Haupt und ihre Stimmen. Nasen wurden gerümpft und leise miteinander getuschelt.
Doch das schien das monströse Mannesbild nicht weiter zu stören.
Mit freigelegten Hauern und der Fratze zu einem wölfischen Grinsen verzogen schländerte er regelrecht durch den Schankraum.
Ein wilder und aggressiver Geruch ging von der Grünhaut aus – beinahe so als hätte man einen Mann mit einem wilden Tier vermischt und mehrere Stunden durch die pralle Sonne gehetzt und auch der schwere, süße und metallische Geruch von Blut klebte an ihm.
Tatsächlich noch die Spuren seiner Jagd – denn außer dass er sich einen anderen Lederwickel um die Hüften gelegt hatte hatte er nach seinem morgentlichen Auslug wenig getan, außer seine Beute ausbluten zu lassen, sie zu häuten und in lagerfähige Häppchen zu zerlegen.
In einer seiner vor Tierfett und was weiß ich noch alles verklebten und ölig wirkenden Pranken hielt er eines der Hinterbeine der erlegten Hirschkuh. Gehäutet und blassrosa wirkte das komplette bein wie eine Keule, wenn auch aus Fleisch, die der brachiale Jäger auf seiner Schulter trug.
Die letzten Blutreste waren aus den Fasern auf seine breite Schulter hinunter getropft un d über die haarige Brust hinab gelaufen, so dass der grüne Leib mit einem Muster aus rostfarbenen Linien gezeichnet war, die von der Schulter aus den Körper hinab lieft und irgendwann in dem Schweiß und dem wirren Dickicht aus schwarzem Körperhaar verschwanden und sich verloren.
Mit selbstbewusstem Schritt schländerte der Grobian auf den Tresen zu, nickte sogar ein, zwei Gästen zu die nicht angewiedert die Blicke abgewandt und die Köpfe gesenkt hatten und knallte das riesige Fleischstück ohne große Vorstellung der Schankwirtin vor den Latz.
„Da! Frisch erbeutet. Das reicht um dir und deinen Gästen den Bauch mit Eintopf zu füllen und zu wärmen und sollte genug für die Zeche der letzten Woche sein! Und jetzt gib mir'n Bier bevor sich die verkackten Schweinebauern noch einnässen.“ Fügte er mit einem knappen, verächtlichen Schnauben und einem Blick zu den Menschen im Raum, die eben noch verdrießlich die Köpfe gesenkt hatten und nun hasserfüllt herüber starrten.
Der Ork quittierte die finsteren Blicke mit seinem ganz eigenen Charme und drehte sich einmal theatralisch um sich selbst während seine dreckigen Griffel ungeniert unter seinen Waffengurt angelten und sich der hühnenhafte Mann grob sein Gehänge und gekröse in der wuchtigen Pranke quetschte und das Schauspiel den Bauern geradezu ins Gesicht rieb ehe ihn sein Schwung wieder der Teke zuwandte. „Los! Wirds bald!“ fauchte er und schlug dabei mit der Faust aus die hölzerne Arbeitsfläche „Ich hab' Durst und ein Mann sollte nach getaner Jagd trinken dürfen!“ feixte er.
Erst dann drehte sich der primitiv wirkende Krieger um und lies den stechenden Blick prüfend durch die Taverne wandern. Bauern, Weiber und Reisende.. nichts was wirklich interessant wirkte - nichts was man zum Kampf herausfordern konnte um eine kleine Schlägerei zu genießen.. mehr Weiber als sonst.. das war nicht das schlechteste. Vielleicht konnte er später einen anderen Durst stillen. Der monströse lachte mit sich selbst und angelte aus seinem Kilt eine Münze hervor, die er auf den Tresen warf „LOS!“

Stunden waren vergangen. Vermutete Flavia zumindest. Anhand der geleerten Absinth Krüge würde sie auf ca 12 Stunden schätzen , vielleicht auch 6 ,ihre Sicht war tatsächlich langsam verschwommen. Das war ihr schon lange nicht mehr passiert. Ihr Gespräch mit der ,zugegeben, äußerst skurrilen Wirtin war sehr anregend. Flavia wusste nicht warum aber sie wollte tifa unbedingt davon überzeugen daß sie tatsächlich eine Assassine war. Natürlich wäre es cleverer nicht darauf zu beharren. Aber trotzdem. Sie war gut,sie war unglaublich gut im töten. Ein verdammtes Naturtalent und sie glaubte ihr nicht?! Inzwischen war die Taverne gefüllt und gerade wollte Flavia ihr ein Angebot machen. Sucht euch irgendeinen aus,benenne ein Körperteil und sie würde es ihr morgen dekorativ verpackt liefern. Vielleicht würde sie sogar ne Schleife drum binden. Doch in dem Moment als sie den Mund öffnete kamen 2 Orks rein…. Oh nein,es war doch nur einer. Als sie konzentriert ihre Augen zusammen kniff erkannte sie den Schmied. Grinsend,stinkend und ein Tierbein in der Hand haltend stolzierte er zur Theke. Knallte besagtes Bein auf den tresen,"bestellte" sein Getränk mit Nachdruck.
Flavia musste grinsen. Sie konnte einfach nicht anders. Orks! Personifizierter machoismus. Gespannt schaute sie tifa an. Wie würde sie auf den Schmied reagieren?

Tifa hat gar nicht bemerkt, wie die Zeit im Gespräch mit Flavia verstrichen ist. Erst mit der ankunft des Orc´s ist ihr bewusst das schon früher Abend geworden ist, und die bereits gut gefüllt. Im Moment steht sie hinter dem Thresen und blickt wie erwacht. Offentsichtlich hat sie ihre Gäste bewirtet ohne es zu bemerken. Ein jeder ist mit Speiß und Trank versorgt. Einige Bauern drehten ihr Getränk mit verwirrten Blick in den Händen. Tifa versteht das sehr gut. In den Bechen und Gläsern kann sie erstaunlich viel Milch erkennen. Einer hat sogar Spühlwasser in seinem Becher. Die Speißen sind nicht weniger seltam. Rohe Karotten, rohes Fleisch. Selbst die Kartoffeln sehen nicht gekocht aus. Sie zuckt mit den Schultern, kann sie ja nichts dafür wenn ihre Gäste solche seltsamen Bestellungen aufgeben. Auf die Idee, das sie einfach nicht richtig zugehört hat und ihr schlechtes Sehrvermögen das übrige tut, und nur deshalb nur wenige Gäste eine ordentliche Bestellung erhalten haben, kommt sie erst gar nicht. Sie versucht sie zu erinnern. Zuletzt hat sie Flavia von Marlene´s Hinrgespinnst mit dem Vampir erzählt. Allerdings hat Flavia gar keine Gelegenheit gehabt auf diese Aussagen zu reagieren, ist Tifa doch sofort wieder in Richtung Thresen gewirbelt um weitere Gäste zu bedienen. Dabei hat sie geistig abgeschaltet und selbst Flavia vergessen in ihrem Eifer den Gästen ihren seltsamen Bestellungen zukommen zu lassen.

„LOS!“

Der donnerende Befehlt des Orks klingelt in ihren Ohren. Ihr Blick wanders zu dem erlegten Tier auf ihrem Thresen, wandert weiter zu der brachialen Gestalten des grünen Ungetüms. "Ein Ork" *murmelt sie unter ihrem Mundschutz und staart diesen für wenige Augeblicke gierig an. Wie gern würde sie einige Tropfen seines Blutes ihr eigen nennen. Tausend verschiedene Möglichkeit damit neue Experimente zu machen wirbeln ihr durch den Kopf. Nur mit Mühe verscheucht sie die Gedanken daran. Jetzt ist nicht die Zeit dafür. Die Taverne ist voll, so etwas hat sie seit einer Ewigkeit nicht mehr gehabt. Immerhin war die Tavern in dem sterbenden Land Ruathym nie sonderlich gut besucht gewesen.
Sie blickt auf die Beute, von einer Zechen welche noch gezahlt werden muss, weiß sie nichts. Die Bücher des alten Wirtes hat sie entsorgt. Ihre Freie Zeit verbringt sie weit lieber damit Tränke zu brauen und neue Rezepte zu kreiiren als eine langweilige Buchhaltung zu machen. Zudem scheint der Ork nicht bemerkt zu haben das die Taverne nun von einer neuen Wirtin geleitet wird. Rasch zerrt sie mit Mühe das Wild unter den Thresen, ehe es sich der Ork noch anders überlegt. Seinen barschen Ton irgnoriert sie vorerst. Sie hat bisher nur wenig Orks gesehen und alle waren sie ein weniger rauer gewesen. Offentsichtlich ist das ihre Art. Aber vielleicht würde man das ja korrigieren können wenn sie einen Trank braut mit den Blut von einem Ork.Beinnahe wäre sie wieder in ihren Gedanken umhergewandert aber der massige Ork wirkt doch extrem durstig und womöglich würde er noch ihre Möbel zu Kleinholz verabreiten wenn sie nicht endlich anfängt zu arbeiten. Dabei fällt ihr ein, das sie bisher noch kein Wort zu dem Ork gesagt hat, und in nur wie ein Versuchsobjekt betrachtet hat. "Verzeiht der Herr......ähem Ork" presst sie hastig hervor und greift nach einem Becher " Ihr seht ja selbst, der Laden ist voll, ich war vor lauter Stress in Gedanken "Plappert sie und füllt den Becher mit Bier auf. Nicht jeder ihrer Bestellungen geht daneben und ihr Instinkt, oder eher der unbewusste Teil der Hexe in ihr, hat sie das richtige Getränk wählen lassen ehe sie sich wieder in die schwärze zurückgezogen hat. Ihren AUgen hilft das jedoch nicht, den Becher stellt sie einen halben Meter weiter weg vor dem Ork und spricht zu seinem massigen Arm, welchen sie scheinbar für sein Gesicht hält " Wohl bekommst" sie nickt seinem Arm zu und zieht ihre Mundschutz zurrecht.


Als Erinnerung: Tifa trägt stets einen Mundschutz, der die hälfte des Gesichts verbirgt, riecht an diesem Tag auch leicht nach verwesung. Sie ist bleich, ihre Haare sind eine Perücke, wer sowas erkennen kann und auf den Stellen ihrer Haut, die man sieht, sind schwarze Linien und lauter Narven/Verbrennungen

Viel konnte die Wirtin bei ihm nicht falsch machen. Er hatte keine besonders große Lust darauf, mit den Menschen des Vorpostens sozial umzugehen. Er erfüllte seine Schmiedearbeiten, jagte sich sein eigenes Fleisch und tauschte nur, wenn es sich für ihn lohnte oder nicht mehr umgehen lies. Ansonsten blieb die Grünhaut seit seiner Ankunft in der Gegend für sich.
Es kommt ihm also nur gelegen, dass sie ihn weder direkt anblickt, noch einen besonderen Trubel um ihn macht, auch wenn er etwas verdrossen auf den deplatzierten Becher blickt.
Das Problem ist jedoch schnell aus der Welt geschafft – noch während die Wirtin auf sein Wohl murmelt angelt die grüne Gestalt mit einem überlangen arm nach dem Becher und zieht diesen mit geschickten, wenn auch groben Fingern an sich heran.
„Ghrmh!“ ist seine einzige Antwort während er sich abwendet und zu einem einsamen Ecktisch herüber geht. Dabei zieht er mit der freien Pranke aus seinem Reisebeutel einen Streifen Fleisch hervor, den er sich schlicht zwischen die Kiefer klemmt und gemächlich darauf herum kaut.
Selbst als er Platz genommen hat und sich auf der gesamten Eckbank ausbreitet knuspert und knurpst es während Sehnen, Knorpel und Knochen zwischen den kräftigen Zähnen zermalmt werden. Fast scheint es so, als wolle er selbst dann noch das Fleisch im Maul behalten als er den Krug zur Fratze anhebt und scheinbar einen Schluck nehmen will.
Doch irgendwas im hintersten Eck seines Kopfes, tief zwischen Genick und Hinterkopf sitzend lässt ihn inne halten.
Mit dem Krug auf Kinnhöhe lässt die wilde Erscheinung den schweren Schädel leicht von links nach rechts wandern während sich die ohnehin schon grotesken Nasenflügel.. nein Nüster der aufgestellten Nase blähen und weiten.
Wie ein Wolf, oder eines von diesen domestizierten Tiere, die die Menschen Hunde nennen saugt der Ork Luft in seine Schnauze, regelrecht witternd während er mit den dunklen Augen nach oben schielt, mit leicht entgleister Miene, so als könne er sich für den Moment nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren – und seine Mimik gehörte definitiv nicht dazu.
Hier stimmt etwas nicht... nein.. wobei.. das kann er so noch nicht behaupten.. aber etwas war, nein ist anders. Etwas passt nicht zu dem ansonsten so entrückten, eigenbrötlerischen Rhythmus in diesem Kaff. Immer leiser aber dafür schneller schnuppert er während er noch immer den Becher in der Hand unter seinem Gesicht gedankenverloren hin und her schwenkt.


Ah.. das war es.. es roch seltsam.

Es ist schwer zu erfassen. Zu viele Menschen um ihn herum, zu viele warme Leiber die alles ausdünsten, jetzt wo sie nach einem langen Tag im Warmen sitzen. Zu schlechter Fusel der die Luft süß und beißend werden lässt. Zu frisch ist auch der Duft des frischen und alten Fleisches mit dem er den ganzen Tag gearbeitet hat. Und doch ist ein feiner, anders-süßer Hauch auf der Luft. Etwas, das er seit jeher kennt. Etwas, dass ihm so vertraut ist wie einer Mutter der Duft ihres Neugeborenen.

Es riecht nach Tod.

Und zwar die Art Tod die nichts mit Alter, oder Jagd zu tun hat. Es riecht falsch und unnatürlich. Für ihn vertraut. Verwesung, aber nicht frisch.. es riecht auch nach dem Eisen von Schwertern oder Klingen. Er kann Schweiß wittern, in Leder gesickert. So riechen die Griffe von Klingen wenn der Griff nicht rein aus Holz, sondern zur besseren Führung in Leder gebunden sind. Er wittert Kräuter, Öle, geschmolzenes Quarz – Flaschen die durch schmutzige Finger gewandert sind.

Mit einem Ruck lässt die Kreatur den Kopf wieder sinken während seine Augäpfel wieder an die richtige Stellung in ihren Höhlen wandern. Schnaubend stößt der einstige Krieger den gesammelten Atem durch seine Nase wieder hinaus und schüttelt sich. Es ist länger her, dass seine Urinstinkte, seine Kriegs-trommeln sich bemerkbar gemacht haben. Selbst bei der Jagd ist er nicht in Gefahr oder so sehr im Blutrausch, dass er sich in seinen bestialischen Sinneswahrnehmungen verliert. Nein, etwas ist hier neu. Neu und ihm nicht bekannt...

Mit stechendem Blick schaut er sich um... erst da fällt ihm auf, dass ihm die Gestalt der Wirtin überhaupt nicht bekannt vorkommt... und auch, dass in der bescheidenen Gruppe Gäste – normalerweise um diese Uhrzeit nur Männer, von einem weiteren, dünneren Leib als sonst bereichert ist.

Flavia war sehr amüsiert. Dieser so typische Ork unterhielt sie mit seiner Orkhaftigkeit.
Wie er grummelig sein Getränk entgegen nahm, grummelig sein Fleisch nun aß, grummelig in seiner kompletten Allgemeinheit.
Wie er sie in seiner grummeligkeit ignorierte. Dabei war sie eine gute, regelmäßige Kundin. Wahrscheinlich war ihre soziale Tarnung so weit ausgeprägt das sie sich nahtlos ins Geschehen einblendete. Das würde es sein,eine andere Erklärung konnte es da nicht geben. Sie blickte ihn weiter nachdenklich an,beobachtete wie er anfing zu schnuppern?
Nun ja,ihre neue Freundin besaß einen Recht ungewöhnlichen odor. Schien ihm aufzufallen.
Sie hatte den Eindruck das er in ihre Richtung sah,sich auf all ihren Unterricht in sozialen Gepflogenheiten besonnene, entschloss sie sich zu einem drastischen Schritt. Sie hob vorsichtig ihre Hand und fing an fröhlich zu winken,ihren Lippen entfleuchte ein fröhliches juhu! Griff zu ihrem Absinth,prostete ihm zu und fand das sie erneut eine gesellschaftliche Hürde hervorragend und eloquent gemeistert hat.

Tifa entschließt sich das es Zeit für eine kleine Pause ist. Ihr neuster Gast, der Orc mit seinem faszinierendem Blut war versorgt und sie sieht auch niemande sonst, der womöglich vor einem lehren Becher sitzt. Nunja, Tifa sieht ja ohnehin nicht viel. Sie greift nach einem Tuch und wischt gedankenverloren über den Thresen.
Marlene hat sich seit dem frühen morgen auch nicht mehr blicken lassen. Tifa vermutet das diese noch schläft, immerhin hatte sie eine anstrengenden Reise hinter sich. Sie runzelt die Stirn, irgendetwas kommt ihr nicht stimmig vor aber sie kann den Gedanken nicht greifen.
Kaum zu glauben, eben war sie noch in einem untergehenden Land und nun steht sie hinter dem Thresen in einer vollen Taverne
Etwas weißes, verschwommenes wackelte wie wild herrum und sie kann einen komischen Laut hören. Tifa muss wirklich ganz angestrend in diese Richtung sehen und erkennt zu ihrer verblüffung das ihr erster Gast, Flavu oder so ähnlich am winken ist und eine Art begrüßungsruf austößt. Wem dieser Ruf gilt, kann Tifa jedoch nicht ausmachen aber wenn sie schon sehen kann das Flaka jemanden bergrüßt, würde es die Person, welcher dieser fragwürdige Gruß gilt, auch bemerken.
Da Tifa nichts weiter zu tun hat, stiert sie einfach neugierig in die Richtung beachtet unwillkürlich den Thresen weiterhin mit dem Tuch

Der Grünhaut war das beherzte Winken und auch das gejauchzte „Juhu!“ nicht entgangen.
Für einen Moment entgleiste der breiten Visage die finstere Miene und wich alter Erschöpfung.
Der eben noch so aufrecht und bullig dasitzende Hüne sackte auf seiner Sitzbank zusammen und mit einem brummenden Ächzen fuhr er sich mit der Handfläche über das Gesicht – wobei Daumen und Mittelfinger auf seinen Schläfen liegen blieben und diese für einen Moment kreisend rieben.
Manchmal fragte er sich, warum es ihn nicht ehrenvoll in einem Zweikampf dahin gerafft hatte.
Dann wäre ihm zumindest dieser Anblick erspart geblieben.
Zumindest hätte es so etwas nicht mit seinen Stammesbrüdern am Feuer gegeben.
„Ja doch, Mädchen! Ich sehe dich!“ grummelte er während seine Pranke an seinem Gesicht herunter fuhr und er sich kurz mit müden Augen den Bart lang zog.
„Jetzt hör schon auf so herum zu fuchteln und kipp das widerliche Gesöff in dich rein!“, schnarrte der Grünling.
Das „Mädchen“, wie er sie nannte war in der Tat eine seiner Kunden. Bah... Kunden! Bei dem Wort spuckte er beinahe verächtlich aus.
Er kam her um zu trinken und um die Erinnerungen an alte Tage in Schach zu halten – da war das letzte was er brauchte etwas oder jemand, der ihn ständig dazu brachte sich daran zu besinnen warum hier alles so verdammt beschissen war.
Immerhin hatte er sich mit seiner Schmiedekunst und seinem Talent selbst noch aus dem minderwertigsten Eisen noch eine halbwegs brauchbare Waffe zu fertigen einen Namen gemacht.
Wenn der Vorposten nicht Pfeilspitzen anfertigen lies oder Klingen geordert hatte, konnte er auch Aufträge für Privatleute annehmen.
Klingen sagten viel über ihre Besitzer aus.
Was sie über den Kampf oder das Töten wussten.
Ob ihr Griff stark und fest oder leicht und federnd war.
Man konnte Anhand der Aufträge und deren Häufigkeit entnehmen ob die Auftraggeber ein sicheres Leben führten oder darauf vorbereitet waren sich zu verteidigen.
Und das Mädchen? Sie bestellte keine Messer die Weiber sonst für die Arbeit an der Herdstelle nutzten. Ihre Klingen waren schärfer, feiner. Entsprechend oft wurden sie repariert und neu geschmiedet – also setzte sie sie regelmäßig ein, oder brachte sie jemanden, der dies tat.
Er hatte nicht den Antrieb die Menschen um sich herum groß kennen zu lernen – aber er machte sich ein grundlegendes Bild der Meute um ihn herum. Auch wenn dies lange gedauert hatte – man mied sich hier gegenseitig und lies sich in Ruhe.
Er war nicht verblendet genug um sich der falschen Überheblichkeit hinzugeben zu vermuten, dass das Mädchen nur irgendwo Abenteuer spielte, das überlebte man hier draußen nicht lange und endete im Fall von den Bauernmädchen in der Region die das Abenteuer suchten meist von einem Raubtier zerfetzt in einem Dickicht oder von Banditen geschändet am Wegesrand.
Wer hier lange genug zurecht kam, um Waffen abzunutzen und das immer wieder – hatte zumindest ein Paar Überraschungen parat.
Das sagten ihm sein Instinkt und seine Erfahrung.
Näher bohrte er nicht nach. Das war nicht sein Bestreben und keine Notwendigkeit.
Solange sie den Auftrag erteilten, ihn bezahlten und anschließend ihrer Wege gingen war ihm gleich was zwischen den Besuchen passierte.
„Ich bin hier um zu saufen! Nich' um zu reden! Komm morgen in die Schmiede, wenn Du etwas brauchst. Ich hab' neues Werkzeug hergestellt. Ist vielleicht auch das ein oder andere von Interesse für Dich dabei!“ bellte er ehe er seinen Krug ansetzte und den traurigen Verschnitt eines Bieres herunter kippte.
Er hatte für sich entschieden, dass er den Abend alleine mit seinen Streifen Fleisch und dem.. Ahnen, was war das Bier beschissen! Dem Zeug da verbringen wollte. (Ob die anderen das jedoch so sahen ist Eure Entscheidung..)

Goran

Kaum ist die Sonne untergegangen, erwacht der Vampir Goran. Polternd schmeißt er den Sargdeckel in eine Ecke der Gruft und steht Augenblicke darauf vor seinem Anwesen. Seine toten Augen blicken hinauf zum Mond. Er hatte geruht und nun wurde es Zeit sich um Marlen zu kümmern. Er will sehen was sie tun wird, kaum das sie Schwierigkeiten ereilen, ob sie es wagt ihn um Hilfe zu bitten oder eine andere Lösung findet. Marlen, dieses Teufelsweib. Seine düsteren Gedanken hatte er nicht vergessen. Sie würde lernen müssen wo ihr Platz ist. Er ist kein strahlender Held. Er ist das Böse und sie würde es erkennen.
Goran entschließt sich dazu, sich zum Dorfplatz zu begeben um so sehen was überhaupt aus diesen verkommenen Kaff geworden ist. In Gestalt einer Fledermaus fliegt Goran eben dorthin und kreist um die wenigen Gebäude bis er schließlich, nahe der Taverne, wieder eine menschliche Gestalt annahm. Er verschmilzt mit den Schatten um sich der Taverne ungesehen nähern zu können. "Die Wirtin" schießt es ihm durch den Kopf. Ihren Gestank würde er überall wiedererkenne. Als hatte es die Wirtin ebenfalls geschafft vom untergehenden Ruathym zu entkommen. Ein wenig seltsam doch die Wirtin ist kein Mensch, welcher seiner Aufmerksamkeit bedarf. Eine verrückte Kräutermischerin, die glaubt eine Alchimistin zu sein. Jedoch hatte sie es mit ihren stümperhaften Versuchen geschafft, den Untergang einer ganzen Insel herbeizuführen. Vielleicht sollte er sie im Auge behalten? Die Kiefer des Vampier´s mahlten, es wäre deutlich einfacher sich einen untergebenen Anzuschaffen, jemanden der solch unliebsame Aufgaben übernimmt. Ungesehen lugt Goran durch eines der Fenster. Als ob er einen würdigen Diener in diesem Rattenloch ausfindig machen. Seine Augen erspähen die massige Gestalt eine Ork´s. Ein mürrische Wesen. Muskelbepackt und sicherlich von enorme Stärke, doch diesen Wesen schreibt Goran nur eine mindere Intelligenz zu. Verachtung macht sich in dem sonst so leblosen Gesicht breit. Nicht mal das Blut ist von besondere Qualität. Orks, nicht mehr als Kanonenfutter in sinnlosen Schlachten. Sein Blick wandert weiter und bleibt an einer Frau hängen. Überraschend blasse Haut, weißes Haar, praktische Kleidung. Auf den ersten Blick wirkt sie genauso minderbemittelt wie der Ork doch etwas an ihr ist anders, als bei den anderen Gästen. An ihr haftet der Tod. Kann das sein? Selbst von draußen hört er ihr wirres Geschwätz, wie sie verzweifelt versucht die Aufmerksamkeit des Ork´s zu erhaschen. Er hat genug gesehen, streift durch das Dorf und beschaut die verschiedene Häuser. Das von Marlen hat er schnell ausgemacht, ihr Geruch würde ihn jederzeit leiten. Eine Schmiede gab es auch. Gemessen an dem Gestank, scheint ihr der Ork Meister des Metall´s zu sein. Ein verwahrloster Wagen in welchem sogar jemand zu leben scheint. Doch das äußere des Wagen´s stößt Goran einfach nur ab. Kein Grund sich diesen näher zu besehen. Ein paar weitere Gebäude, jedoch nichts von belang. Das Kaff hatte wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Hier gibt es nichts besonders. Nun ja, wenn man einmal von ihm selbst absieht und den Gerüchten über die Wälder. Auch diese würde er noch unter Augenschein nehmen müssen. Doch zunächst will er Marlen Schwierigkeiten machen. Er platziert sich wieder in die Nähe der Taverne und muss auch nicht wirklich lange warten, bis ein Opfer aus dieser getaumelt kommt. Ein stinkender Bauer, nicht einmal wert sein Blut zu trinken, doch für seine Zwecke soll er genügen. Er lässt sein Opfer sich einige Meter von der Taverne entfernen. Sein klein das Kaff ist, gibt es keine Beleuchtungen die die Wegen erleuchten. Sein Opfer ist in tiefe Dunkelheit gehüllt, niemand sonst der ihm jetzt in die Quere kommen kann. Er tritt aus den Schatten, direkt vor den Bauern. Aus dem Blickwinkel des Bauern sah Goran aus wie das wahrgewordene Böse. Eine Gestalt, mit totenbleicher Haut, Augen die keinerlei Leben in sich tragen. Eine Massige Gestalt, wunderschön doch schrecklich zugleich. Nur wenige Sekunden kann das Opfer ein Blick auf ihn werfen, den im nächsten Moment erlischt sein Licht.
Goran steht mit einem Wimpernschlag vor dem verängstigten Mann und sticht mit einem simplen Dolche immer wieder in den Bauch des Mannes. Schwache hiebe, ungeschickt ausgeführt, ziellos wie ein blutiger Anfänger. Freilich das der Bauer Schmerzensschreie über diese langsamen und qualvollen Tod ausstößt. Doch diese Schreie würden ungehört bleiben. Mit der anderen Hand verschließt Goran seinen Mund, lässt keinen verräterischen Laut in der Nacht erklingen. Während das Leben aus dem Bauern fließt, trägt Goran sein Opfer zu Marlen´s Haus und lässt es zunächst vor ihre Türe liegen. Er öffnet die Türe um einen Spalt und legt auf der Schwelle das verräterische Messer ab. Dann schleift er sein Opfer wieder zurück, bis vor die Taverne. Mit dem Blut schreibt eine krakeliges Helft m..... Nun ja, er kann diese Worte gut erkenne, ob eines dieser Tölpel es würde lesen können, würde sich noch zeigen. Er besieht sich den Tatort genau, richtet hier und da noch ein wenig bis das ganze so aussieht, als wäre dieser arme Tropf aus Marlen´s Haus gekrochen kommen, nur um kurz vor der Taverne elendig zu verblutet.
Es würde sie noch zeigen wie dieses Spielchen weitergeht. Würde man Marlen des Mordes beschuldigen? Wie würde sie reagieren? Die Türe eine spalt weit offen und ein blutiges Messer auf der Schwelle. Wenn alles glatt lief würde man von ihr Rechenschaft fordern. Marlen würde nicht wissen das Goran hinter all dem Steckt. Ein stümperhafter Mord, es wurde kein Blut getrunken und niemand hatte ihn gesehen. Selbst Marlen schläft den Schlaf der gerechten und seit er von ihren Fähigkeiten weiß, weiß er auch was zu tun ist, damit sie ihm nicht einmal im Schlaf bemerkt. Er verschließt sich vor ihr. Ohnehin gibt es nicht viele Gefühle die sie beim ihm lesen kann. Was wird sie tun? Was werden die Dorfbewohner tun? Einen kurzen Augenblick spielt er mit den Gedanken als normaler Bürger im Dorf bekannt zu werden aber das ist nun eine äußerst schlechte Idee. Zumal Marlen eindeutig ein Klatschmaul ist. Immerhin hatte sie schon der verrückten Wirtin erzählt das er ein Vampir ist. Nur ist diese glücklicherweise einfach strohdumm und glaubt kein Wort. Irgendwie muss er dafür Sorgen das Marlen als dämliches Weib dasteht. Womöglich als Mörderin, keine Frau der man Glauben darf und wer weiß... Wenn sie mit ihren Fähigkeiten hausieren geht wird man sie vielleicht noch für eine Hexe halten. So rückständig wie dieser Ort ist, wäre das nicht weiter verwunderlich.
Irgendwie muss er eine Möglichkeit finden das Dorf und seine Einwohner zu überwachen. Über den Wald, über diese seltsame bleiche Frau, den massigen Ork...über alles außer über Marlen. Sie gehört einzig und alleine ihm. Sie ist sein Spielzeug, sein Blutbeutel und nun ist es an der Zeit, das sie den wahren Goran kennenlernt. Er würde sie quälen, foltern, ihr Blut trinken und ihr das Leben zur Hölle machen. Solange bis sie ihm den Respekt gegenüber bringt, der er von ihr erwartet.

Freudig registrierte Flavia die Reaktion des Schmiedes. Nachdem er sie freundlich darauf hinwies das er etwas trinken wollte aber auch etwas von Interesse für sie in der Schmiede hatte, nickte sie ihm fröhlich zu und schmetterte einen Abschiedsgruß in die Runde.
Ein netter Abend. Sie öffnete die Tür,trat hinaus …und da lag ne Leiche. Bedächtig schloss sie die Tür. Freudig blitzten ihre Augen auf. Das war doch eine willkommene Abwechslung. Ein krakeliges helft m war zu lesen. Flavia musste lachen. Das war alles so offensichtlich falsch. Die Leiche war bewegt worden,die Wunden amateurhaft ausgeführt anscheinend sollte hier jemanden was angehängt werden. Sie folgte den Schleifspuren die vor einem Haus endeten. Natürlich lag da das Messer. Natürlich. Flavia lachte erneut. Warum hatte der tatsächlichen Mörder nicht gleich ein Hinweisschild vor die Tür des angeblichen Mörders gehongen mit der Aufschrift: ja, ich war es. Ich bin der Mörder ,hier ist auch gleich das Messer,bitte schön. Will ja keine Umstände machen.

Vorläufige Theorie: jemand fing diesen Tölpel ab als er aus der Taverne kam,brachte ihn an einen ungestörten Ort ,brachte ihn um, legte die Hinweise vor die Tür und Schliff die Leiche vor die Taverne. Kritzelte mit Blut das helft m dran. Verschwand.
Bedachte nicht das Schleifspuren anders aussehen wenn man dem Opfer "unter die Arme griff", das Blut war falsch, zu wenig.
Was sollte sie jetzt tun? Weitergehen? In die Taverne? Und wer war m? Warum sollte man m helfen?
Flavia traf eine Entscheidung. Öffnete die Taverne Tür. " Hallöchen,ich bins wieder. Will ja nicht stören aber da liegt ne Leiche vor der Tür…"

[10:15] Flavia (sousannah): 10:06] Tifa (alasta.aabye): Freudig registrierte Flavia die Reaktion des Schmiedes. Nachdem er sie freundlich darauf hinwies das er etwas trinken wollte aber auch etwas von Interesse für sie in der Schmiede hatte, nickte sie ihm fröhlich zu und schmetterte einen Abschiedsgruß in die Runde.
Ein netter Abend. Sie öffnete die Tür,trat hinaus …und da lag ne Leiche. Bedächtig schloss sie die Tür. Freudig blitzten ihre Augen auf. Das war doch eine willkommene Abwechslung. Ein krakeliges helft m war zu lesen. Flavia musste lachen. Das war alles so offensichtlich falsch. Die Leiche war bewegt worden,die Wunden amateurhaft ausgeführt anscheinend sollte hier jemanden was angehängt werden. Sie folgte den Schleifspuren die vor einem Haus endeten. Natürlich lag da das Messer. Natürlich. Flavia lachte erneut. Warum hatte der tatsächlichen Mörder nicht gleich ein Hinweisschild vor die Tür des angeblichen Mörders gehongen mit der Aufschrift: ja, ich war es. Ich bin der Mörder ,hier ist auch gleich das
[10:15] Flavia (sousannah): Messer,bitte schön. Will ja
[10:06] Tifa (alasta.aabye): keine Umstände machen.

Vorläufige Theorie: jemand fing diesen Tölpel ab als er aus der Taverne kam,brachte ihn an einen ungestörten Ort ,brachte ihn um, legte die Hinweise vor die Tür und Schliff die Leiche vor die Taverne. Kritzelte mit Blut das helft m dran. Verschwand.
Bedachte nicht das Schleifspuren anders aussehen wenn man dem Opfer "unter die Arme griff", das Blut war falsch, zu wenig.
Was sollte sie jetzt tun? Weitergehen? In die Taverne? Und wer war m? Warum sollte man m helfen?
Flavia traf eine Entscheidung. Öffnete die Taverne Tür. " Hallöchen,ich bins wieder. Will ja nicht stören aber da liegt ne Leiche vor der Tür…"
[10:15] Magic Pockets Large Mug Of Fair Ale flüstert: Raise a mug to good company!
[10:20] Lex SpiritWeaver war gerade dabei gewesen, endlich... ENDLICH den Humpen zu leeren als die Tür wieder aufgeht und das quirlige Mädel wieder zurück kam. Gerade wollte er noch anfangen zu brüllen "Morgen! Hab ich gesagt!" doch da lies die enthüllte Information ihn inne halten. Eine Leiche? Ja und? Wen kümmerte es wenn einer der weichen Menschlinge dahin gerafft wurde? Er hielt sich für den Moment bedeckt was Kommentar anging, doch wie einige der Anwesenden erhob auch er sich und machte sich, Humpen im Anschlag daran zur Tür zu gehen um zumindest einen neugierigen Blick auf den toten Leib zu werfen. Gab ja nichts besseres zu tun, wenn er schon nicht ungestört saufen konnte.
[10:22] Tifa (alasta.aabye) hat diese Worte recht gut vernommen " Ein Leiche " *brüllt sie los und stolpert hinter dem Thresen hervor, kracht gegen die Wand, dreht sich keuchen um und wedelt ihre mit den Händen " Eine Leiche, eine Leiche, nur keine Panik, die Wirtin wird das regeln" *sie bedeutet den restliche Gästen in der Taverne zu bleiben und eiert hektisch zu Türe
[10:23] Flavia (sousannah): / seht ihr? da ...eindeutig tot
[10:24] Flavia (sousannah) wie ihr eindeutig sehen könntwurde die aufindesituation präpariert. Hinten vor dem Häuschen liegt übrigens das Messer.
[10:26] Flavia (sousannah): on
[10:27] Flavia (sousannah): off
[10:27] Lex SpiritWeaver blickte just in dem Moment nach unten, als die Wirtin aufgescheucht wie ein Huhn irgendwie damit erfolg hatte, die anderen Schaulustigen in der Taverne zu halten. Gerade wollte er noch erwiedern, was denn bitte eine einfache Wirtin hier ausrichten wolle, da huschte das Weib mit rudernden Armen an ihm herum und schlug ihm beinahe den Humpen ins gesicht. Mit einem lauten Schwappen ergoß sich das Gesöff in seinen Bart und mit einem genervten Knurren strich er sich das Gesöff aus den Zotteln. Dabei achtete er kaum darauf was gesagt, wurde, blickte nur auf die Schleifspur und das Mädchen, dass so bedeutungsschwer darauf zeigte. "Aaha..." war sein einziger Kommentar.
[10:30] Tifa (alasta.aabye) achtet gar nicht weiter auf den Orc und die kleine Irre. Eine Leiche, irgendwie musste sie der Leiche habhaft werden, Wunderbares Blut und Organe für Experimente. Doch zunächst gilt es die Situation zu klären...Moment, eine Messer bei dem Häuschen? "Marlen" Keucht sie und rennt schräg in Richtung Haus, kracht, aufgrund mangelndem Sehvermögen gegen den Brunnen, reibt sich das Knie und hastet weiter zu Marlens Haus. Die Zutaten für künftige Experimente konnte noch warten
[10:32] HOPE (mika015) kommt in Chat-Reichweite (19.43 m).
[10:32] Flavia (sousannah) Flavie traf es wie eine Pfanne mitten ins Gesicht. Marlen! Helft M.. . Marlen! Eindeutig sollte man dieser Person helfen. Warum? Das wusste sie noch nicht, ob sie es tun würde auch nicht aber da Mord involviert war, würde sie definiv diesem Schauspiel noch weiter beiwohnen.
[10:33] HOPE (mika015): *keiner bemerkt die kleine Pixie die plötzlich aus dem Wald kommt und sich in der Nähe verbirgt um ungestört alles mitzuhören*
[10:34] HOPE (mika015): (( ich werde mich nicht einmischen nur bekomme ich so mehr mit ))
[10:34] Tifa (alasta.aabye): ((alles gut ))
[10:35] Lex SpiritWeaver grummelte unbegistert darüber während er noch immer den klebrigen Suff aus der Taverne aus seinem Bart und von seiner Brust wischte. Da hasteten die beiden Weiber auch schon weiter, schrien etwas von einer Marlen... So hieß doch die Korbflechterin? Ein weiteres "Relikt" dass von der Insel überlebt hatte, genau wie er eines war. Mit seinem nackten Fuß stieß der Hüne die Leiche am Boden an... "der hat's hinter sich.." grummelte er und spuckte verächtlich der Leiche direkt auf den Hinterkopf. Mit einem letzten Blick schielte er in seinen nun leeren Humpen, warf diesen dann ebenfalls der Leiche vor sich auf den Kopf... und dafür hatte er Münzen bezahlt... und schickte sich an den kreischenden Weibsbildern hinterher zu schlurfen. "Wolfs-Scheiße..."
[10:36] Lex SpiritWeaver hat die Chat-Reichweite verlassen.
[10:36] MARLEN (marlen10) kommt in Chat-Reichweite (17.40 m).
[10:36] HOPE (mika015) hat die Chat-Reichweite verlassen.
[10:36] Lex SpiritWeaver kommt in Chat-Reichweite (18.87 m).
[10:37] Tifa (alasta.aabye) trampelt über den "Tatort" ohne daran zu denken das sie Beweiße und Spuren vermischt, sie donnert gegen Marlens Tür" MARLEN" Immer und wieder hämmert sie gegen die Türe. Das kann ja nicht wahr sein, der erste Tag ind Grünhain und Marlen lässt sich in einen Mord verwickeln
[10:38] MARLEN (marlen10): *Marlen reibt sich verschlafen die Augen als sie ihren Namen vernimmt . Sie erhebt sich und geht noch schlaftrunken zur tür um nachzusehen was los ist . Was für seltsame Träume sie diese Nacht hatte ....Tztztz... egal.. "was ist los " ruft sie hinaus " wer stört mich ?"
[10:40] HOPE (mika015) kommt in Chat-Reichweite (17.30 m).
[10:40] Flavia (sousannah) Huhu, wir sind es. Die freundliche Wirtin, der charmante Schmied und ich Flavia. Da hinten liegt ne leiche und das Messer vor Ihrer Tür. Flavia war erneut stolz darauf wie sie taktvoll diese Angelegenheit zur Sprache gebracht hatte,
[10:42] Lex SpiritWeaver war noch in einiger Entfernung. Das ganze Keifen lag ihm nicht so. Immerhin hatte er noch kein richtiges Bild von der Situation. Er betrachtete sich hingegen ein wenig die direkte Umgebung um die Hütte herum.
[10:43] Tifa (alasta.aabye) glotzt Marlen ungläubig an " Hast du etwa in aller Ruhe geschlafen?Mmmarlen, da liegt eine Leiche und die Spur führt zu dir. Was hat das alles zu bedeutet?"
[10:46] MARLEN (marlen10): Marlen schaut entsetzt und zugleich verwundert ein Blick auf ihre Freundin Tifa der still fragt Was soll das ....."Was für eine Leiche ....Ein Messer ...vor meiner Tür ....? verständnislos schaut sie die beiden frauen an . Sie blickt aus der Tür um nachzusehen ob noch andere Bewohner das hören , erkennt aber nur eine dunkle Gestalt ....Ein Ork könnte es sein ."ich hab keine Ahnung was das soll, Ich habe die ganze Nacht geschlafen und nichts mitbekommen " beteuert sie
[10:47] HOPE (mika015): *Hope lauscht weiter. Immerhin muss sie das alles berichten, dass ihr Meister mit ihr zufrieden ist *
[10:51] Flavia (sousannah) Flavia erkennt sofort das sie sozial eingreifen sollte um besagte Marlen aufzuklären. Sie versucht sich an einem beruhigenden Gesichtsausdruck der , um ehrlich zu sein, eher aussah wie jemand der an chronischer Verstopfung leidet. " Nun , ich kläre mal auf. Da hinten dieser Typ wurde ermordet. Gut, zu erkennen daran das er nicht atmet und die diversen Messerwunden. Offensichtlich wurde er vor der Taverne abgefangen, an einem ruhigen Ort ermordet, äußerst stümperhaft wenn ich das so anmerken darf. Daraufhin wurde hier die Tatwaffe abgelegt, er rüber vor die Taverne geschliffen um euch als Täterin zu präsentieren. Was absurd ist, da der eigentlich Täter offensichtlich ein naiver Tölpel war"
[10:51] Flavia (sousannah) Flavia lächelte beruhigend
[10:55] Lex SpiritWeaver war in Zwischenzeit nahe genug heran gekommen, dass auch er im fahlen Licht, dass aus der Hütte heraus fiel zu erkennen war. Tatsächlich hatte Marlens Instinkt sie nicht getäuscht. Doch dann war da dieser unsägliche Fluss aus Wörtern und schrillen Weiberstimmen... plus der Verlust seines Alcohols... das ganze setzte ihm eine noch grimmigere Miene auf als sonst - und das war schon ein Kunststück wenn man bedachte, wie freundlos die ehemaligen Bewohner aus Rua und nun diesem Vorposten ihn kannten. "Korbflechterin." War sein einzigst geknurrtes Wort. Weder eine Bgrüßung noch eine Feststellung.. oder vielleicht doch beides zugleich. Jedenfalls schien er im Vergleich zu den anderen beiden keine wirkliche Regung außer Verdruss zu zeigen.
[10:56] HOPE (mika015): *Hope hat den Toten auch schon gesehen und da sie weiß, wer ihn ermordet hat ist es für sie besonders interessant zu erfahren ob man Marlen glaubt, dass sie es nicht war . Leider darf sie der jungen Maid nicht helfen. sonst müßte sie Ihen Meister verraten....*
[10:57] Tifa (alasta.aabye) erschaudert über Flavia´s gruseligen Geschichtsausdruck. "ein Teufel" nuschelt sie unter ihrer Maske. Ihr Blick wandert zu dem Orc. Er hatte als letztes die Taverne aufgesucht. Er ist ein Orc, die sind doch eigentlich plump und dumm, vielleicht war er es gewesen? Misstrauisch beäugt sie die Grüne Gestalt " Jemand wollte Marlen als Mörderin darstellen? Aber warum? Uns kennt doch niemand, wir sind heute erst angekommen " SIe wendet sich an Marlen" Marlen, hattest du heute vielleicht ärger? Jemanden abgewiesen der sich an die vielleicht rächen will" sie schielt wieder zu dem Orc
[11:05] MARLEN (marlen10): *marlen schüttelt den Kopf* " Nein sicher nicht, ich war hundemüde und bin gleich zu Bett. Hab so fest geschlafen, dass ich auch nichts gehört habe heute Nacht ." beteuert sie. Dann wendet sie den Blich zu der dunklen Gestalt. welche näher gekommen war , und schon spürt sie Emotionen von Verachtung und Boshaftigkeit...aber keine Mordlust oder Befriedigung welche von dem Ork ausgeht* "ich kann mir nicht vorstellen wer das war und das Messer kann er oder sie vll beim vorbeieilen an meiner Hütte verloren haben" vermutet sie " Vielleicht ein Fremder der den Mann überfallen hat . Hat ihn schon jemand genau angesehen . ist er bekann hier ?" fragt sie in die Runde
[11:07] HOPE (mika015): *ope grinst, nicht schlecht Marlen sie denkt mit ...man würde sicher nicht auf Goran kommen aber auch Marlen in Ruhe lassen . Goran würde nicht wollen, dass man Marlen hinrichtet wegen Mordes *
[11:08] Flavia (sousannah) Flavia seufzte. Messer verloren.... Oi. " Nein, ihr könnt mir schon vertrauen , in der Kunst des Tötens bin ich äußert versiert. Da wollte euch jemand was anhängen" Flavia lächelt erneut beruhigend. "Ja, ich habe ihn untersucht und das ist nur irgend so ein Bauer aus der Gegend keine Ahnung. Vllt Rüdiger oder so ähnlich"
[11:11] Lex SpiritWeaver rollte... ja.. ROLLTE mit den Augen. Die einzige emotionale Regung neben dem Ärger den er heute zeigte. "Das is' einer der Bauern vom Mattis-Hof." blaffte er ungeduldig in die Mutmaßungen hinein. "Der liegt zwei Marsch-Stunden von hier entfernt gen Süden. Ist das letzte bisschen "Zivilisation" bevor man in die Marschen kommt und tagelang keinen Vorposten mehr findet."
[11:14] Tifa (alasta.aabye) krempelt die Ärmel hoch " Also schön, das Opfer ist nun bekannt aber das Motiv nicht....ich ähm, werde mich um die Leiche kümmern, bestimmt kann ich noch eine Spur auf den Täter finden" Sie schaut wieder zu dem Orc "Ihr seid als letztes in meine Taverne eingetreten und euch ist nichts aufgefallen?" *nur weil er das Opfer kennt, heisst es ja nicht das er nicht der Täter sein sollte " Aber warum sollte man die Spur zu Marlen führen, ich verstehe das nicht...?"
[11:19] HOPE (mika015): *auch Marlen schüttelt den Kopf und wendet sich Tife zu "du weißt doch, wir sind erst angekommen und ich kenne hier noch keinen außer Sir Goran der irgendwo in den Wäldern lebt und natürlich dir . also wer sollte mich eines Mordes bezichtigen und warum " sie überlegt . Ob es ....aber nein warum sollte er so etwas tun , auch wenn er ein Vampir war , er würde sein Opfer aussaugen und nicht mit einem Messer erstechen , also Goran war es nicht " ich denke doch , dass es ein Zufall ist , dass dieses Messer vor meinem Haus liegt " beharrt sie entschlossen *
[11:21] HOPE (mika015): ((sry falscher ava))
[11:22] MARLEN (marlen10): *auch Marlen schüttelt den Kopf und wendet sich Tife zu "du weißt doch, wir sind erst angekommen und ich kenne hier noch keinen außer Sir Goran der irgendwo in den Wäldern lebt und natürlich dir . also wer sollte mich eines Mordes bezichtigen und warum " sie überlegt . Ob es ....aber nein warum sollte er so etwas tun , auch wenn er ein Vampir war , er würde sein Opfer aussaugen und nicht mit einem Messer erstechen , also Goran war es nicht " ich denke doch , dass es ein Zufall ist , dass dieses Messer vor meinem Haus liegt " beharrt sie entschlossen *
[11:23] Flavia (sousannah) Flavia dreht sich langsam zum Ork um. " Rüdiger, sagte ich doch" Flavia fragte sich wer Sir Goran war. " Es ist doch ganz simpel, jemand mag euch nicht. Deswegen die Nummer mit der Leiche. Ich lerne dieses Geschäft seit meinem 6. Lebensjahr und kenne mich aus. Irgenjemand hat Rüdiger umgebracht um euch hängen zu sehen. Glaubt es oder auch nicht." Flavia zuckte mit den Schultern und nahm einen Zug aus Ihrer Pfeife.
[11:26] HOPE (mika015): *hope horcht auf ...hoppla Marlen hat verraten wo Goran lebt ....und vielleicht konnten die Bewohner es auch erraten denn die Ruinen sind manchen vll bekannt . Sie mußte ihn warnen ....*
[11:28] Lex SpiritWeaver grunzte lediglich. Er hatte keinen Nerv darüber zu Mutmaßen wie der unwichtige Bauer gehießen hatte. Gerade so hatte er vernommen, dass Marlen gerade über einen ihm unbekannten Waldbewohner gesprochen hatte. War vielleicht dieser "Goran" für das Gefühl des beobachtet werdens am frühen Morgen verantwortlich gewesen? Immerhin hatte er sich bei seiner Jagd gestört gefühlt. "Wen kümmert es ob sie ihn getötet hat oder jemand ihn getötet hat um uns gegen Sie aufzubringen?! Gebt sie mir. Ich bearbeite die Korbflechterin schon genug dass sie singt und wenn sie es doch war schlage ich ihr noch vor dem Morgengrauen den Kopf ab." Die grüne Kreatur heftete seinen hunrgigen Blick kurz auf Marlen - und ihre geheimen Talente liesen genug in ihm erspüren, dass er durchaus lust und appetit darauf hatte ihr gewalt an zu tun. Sei es als Schuldige, oder als Weib. Wenn er Sie unter Verdacht in die Klauen bekam, war sicher nicht davon auszugehen, dass er sie sanft "verhören" würde.
[11:32] Tifa (alasta.aabye) wird blass, die Flecken ihrer verunstalteten Haut stechen deutlich hervor "Was, wwwww......was meint ihr? Marlen verhören, warum. neeein, seid ihr von Sinnen " *in Ihrem Eifer will sie sich sch+tzen vor Marlen stellen, da sie diese nicht richtig erkennt, schützt sie nun Standhaft der Stumpf mit der Kerze. "Vulva, wieso wisst ihr eigentlich so ghut Bescheid?....das ist seltsam, genauso seltsam wie dieser grüne Mann" *vergisst in ihrem EIfer die Bezeichnung Orc"
[11:32] HOPE (mika015): *Hope horcht auf , WAs wollte dieses abscheuliche grüne Ding mit Marlen ....Na das würde Sir Goran nie zulassen, dass dieser grüne Oxenfrosch seine Herzdame tötet . Sie mußte es ihm so bald wie möglich berichten *
[11:37] MARLEN (marlen10): *marlen wird ganz blass als sie die Worte das Orks vernimmt "Ihr werdet es nicht wagen mich anzurühren ich bin unschuldig " beteuert sie immer wieder . "ES muß doch eine Möglichkeit geben zu beweisen, dass es ein anderer war " sie schaut verzweifelt und hilfesuchend zu Tifa "du mußt mir helfen und nicht zulassen, dass ER " sie zeigt auf den Ork " das Gesetz in die Hand nimmt, ohne zu wissen wer als Täter in frage kommt"
[11:43] Flavia (sousannah) Flavia war verstört. Vulva. Das musste verarbeitet werden. Aber erstmal...sie dreht sich langsam zum Schmied um. " Nun, Herr Schmied wie heißt es doch? Schmied bleib bei deinem Amboss. Beschränkt euch auf eure Talente und belasst es dabei." Ihr fiel wieder die Schrift ein Helft M. Warum nicht? " Ihr werdet sie nicht anrühren. Und Tifa wir sprachen schon über meine Berufung... . Überall liegen die Beweise das sie es nicht war. Schaut euch nur Rüdigers Hände an. Wenn er von hier zur Taverne rüber gekrochen wäre, wären da nicht seine Fingernägel zerbrochen und seine Hände und sein Hemd voller erde? Müsste hier nicht überall Blut rumliegen? Logik ist unser Freund, lasst sie in unser Leben!"
[11:47] Lex SpiritWeaver stöhnte auf. Das war ihm entschieden zu viel. Kein Gesöff, kein Weib, kein Kopf auf einer Pike draußen vor dem Lager. Nein, das war wirklich nicht sein Abend. "Bah! Bei den Ahnen, das ist mir zu dumm. Soll mir doch am Gnorr vorbei gehen was ihr Menschenpack unter einander anstellt." Damit war das Thema für ihn erledigt. Mit einer rüden Geste und weiterem Ausspucken stapfte er durch den Morast genau dorthin wo Flavie es vorgeschlagne hatte - seine Schmiede. Mit einem donnernden Rumms flog die Tür hinter ihm zu und er war für den Moment verschwunden und die Korbflechterin vor ihm sicher.
[11:48] HOPE (mika015): *Hope hat genug gehört , sie muss es ihrem Meister erzählen und macht sich auf den weg in den Wald . Außerdem will sie sich noch ein wenig in den Wäldern umsehen sie meint da nich ein anderes Lebewesen mit großer Macht gespürt zu haben . *
[11:48] HOPE (mika015) hat die Chat-Reichweite verlassen.
[11:51] Tifa (alasta.aabye) wischt sich über die Stirn " Das war knapp" murmel sie und wendet sich an Flavia " Vilva,habt Dank für Eure Unterstützung, tatsächlich habe ich vergessen das ihr mir davon berichtet hatte, das ihr..ähm, euch mit diesen Dingen auskennt. Also will ich euch glauben " Sie lächelt erleichtert unter ihrer Maske, was natürlich niemand sieht " bleibt aber immer noch die Frage, werd und warum das getan hat. Warum sollte man versuchen Marlen etwas anzuhängen. Sie flechtet doch nur Körbe" Sie täschelt den Baumstumpf hinter sich, glaubt noch das dieser Marlen ist
[11:55] MARLEN (marlen10): Marlen ist erleichtert und schaut dankbar zu Flavia und Tifa "Ihr beide habt mir gerade den Kopf gerettet ich bin euch sehr dankbar. Im Stillen erklärt sie Flavia auch zu ihen besten FReunden , sie hat ja eh nicht viele davon. Ich weiß nicht wie ich mich bei euch erkenntlich zeigen kann , aber villeicht könnte ich als erstes mit euch in die Taverne gehen und einen Met für jeden und ein Frühstück spendieren . Natürlich habt ihr ab sofort alle Körbe die ihr braucht frei " erklärt sie und nicht bestätigen d den beiden zu
[11:57] Lex SpiritWeaver ist offline.
[11:57] Lex SpiritWeaver hat die Chat-Reichweite verlassen.
[11:57] Flavia (sousannah) Flavia war zufrieden. Das ließ sich doch alles ganz erfreulich an, erstmal eine Kleinigkeit essen und dabei ein paar Infos über Sir Goran erlangen. Nicht das er von der Gilde kam. "Ersetzt den Met durch Absinth und ich werde euch immer behilflich sein

Tifa und die beiden Damen suchten tatsächlich die Taverne auf, wo Tifa alle anwesenden mit Getränken und kurzen Informationen (Es ist alles unter Kontrolle) zur Ruhe brachte. Natürlich hatte nicht jeder das Glück ein richtiges Getränk zu erhalten, manch einer, darunter auch Marlen, wurde mit Spülwasser versorgt.
Die Leiche des armen Bauern, hatte Tifa in ihr Haus geschafft, sie würde der Familie den Körper zukommen lassen, sobald sie alles entnommen hat, was sie für etwaige Experimente gebrauchen könnte.
Flavia versuchte mit Marlen über den Mord zu sprechen, doch Marlen beharrte drauf, das das alle sicherlich nur ein Missverständnis sei und man ihr nicht schaden wollte. Falvia, vielleicht sonst zu sehr im Opium- und Absinthwahn, aber immerhin eine perfekte Attentäterin, wusste es besser. Allerdings musste auch eine Flavia erkennen das ein vernünftiges Gespräch mit Marlen nicht möglich war und würde dem ganzen auf ihrer Art nachgehen.
Tifa, welche sich später zu ihnen gesellte ist auch keine große Hilfe. In Gedanken war die Wirtin ohnehin bei ihren kommenden Experimente, jetzt, da sie frische Zutaten erhalten hatte.
An jenem Abend passierte in der Taverne nichts weiter von Erwähnung. Tifa erfuhr lediglich das sich so viele Gäste in ihrem neuen Betätigungsfeld eingefunden hatten, weil einige der Bauern eine besonders gute Ernte feiern wollten. In Zukunft würde die Taverne also erheblich leerer sein, insbesondere da in diesem kleinen Dorf ohnehin nur wenig Menschen und anderen Geschöpfe lebten.
Weber hatte sich an jenem Abend nicht mehr in der Taverne blicken lassen, er war von dem ganzen Schrei so genervt, das er es vorzog in seiner Hütte zu verweilen.
Goran hatte indes von Hope alles erfahren, auch das Marlen munter über ihr gesprochen hatte. Sein Hass auf Marlen war grenzenlos und er hatte kurzweilig den Gedanken, einfach in ihr Haus zu spazieren und von ihr zu trinken, bis sie nur noch eine leblose Hülle wäre. Sie hatte ihn verraten, seine Arbeit mit Hope war an sich hinfällig, sein Plan, ungesehen zu bleiben, ebenfalls. Entweder würde er bleiben und sich als Adeliger ausgeben, oder die Gegend mit Hope verlassen und woanders von vorne anzufangen.
Ein weitere Gedanken war, Marlen die Zunge rauszureißen, damit sie nie wieder etwas ausplaudern konnte. Vielleicht sollte er beides tun, ihre Zunge entfernen und das Land verlassen, er wusste es nicht.
In dieser Nacht wandelte sich Goran in einen Wolf und jagte durch die Wälder, zerfetzte das Wild und ließ es einfach so an Ort und Stelle zurück.
Detta, welche den Wald ihr Zuhause nannte, bekam davon nichts mit. Sie hatte sich in dieser Nacht in ihre Höhle zurückgezogen und verschlief einfach alles.


Damit ist der Tag der Ankunft und die Nacht beendet. Das Rp beginnt am nächsten Tag. Goran ruht in seinem Sarg und ist nicht anspielbar[i][/i]