Cult of the Dragon
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The Beginning


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Der Untergang von Ruathym

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1Der Untergang von Ruathym Empty Der Untergang von Ruathym Mi Jun 16, 2021 6:58 pm

Detta

Detta

Dies ist der Abschluss von unserer Reise von Ruathym nach Grünhain

Goran:
Das verhasste gelbe Ding am Himmel war bereits beinnahe verschunden und befreiende Dunkelheit erhält im Lande Ruathy einzug. Goran steht starr wie eine Säule und stiert durch ein Loch im Mauerwerk hinaus. Wie satt er das Land und die Leute bereits hatte. Seit einigen Tagen keimt der Gedanken eines Fortgangs in ihm und formt sich langsam aber sicher zu einem Entschluss. Aber was wäre mir Marlen? Er ist sich uneins ob er sie mitnehmen sollte? Aber dann müsste er immer für sie sorgen und das ist ihm das bisschen Blut nun auch nicht wert. Zudem ist sie bei der Wirtin ja an sich gut aufgehoben. Was würde also dagegen sprechen ihre Jungfräulichkeit für sich zu beanspruchen und sie zu nehmen? Dies könnte durchaus eine spaßige Angelegenheit sein aber dann fällt ihm wieder die Fähigkeit der Emphatie ein. Am Ende würde sie sogar Spass dran haben und er empfindet doch eine weitaus größere Genugtuung die weiblichen Blutbeutel zu brechen. Was also tun? Seine Gedanken wandern zunächst weiter zu der Hexe. Er hatte sie seit Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen und keine weiteren Gespräche mit ihr führen können. Die gehörnte wirkt anregend auf ihn aber er hat genug gesehen um zu wissen das er sie nicht einfach besteigen konnte wie ihm der Sinn danach ist. Vermutlich würde sie ihn sofort verbrennen sollte er etwas versuchen, aber wäre dies nicht eine Willkommen Abwechslung in seinem unsterblichen Leben? Er spürt bereits eine Harte Ausbuchtung in seinem Schritt. Oh ja, diese Hexe könnte ihm weit gefährlicher werden als es je jemand vor ihr war. Doch was sollten die Gedanken, wer weiß was diese Hexe antreibt? Seine Gedanken wandern weiter zu dem Verlassenen Anwesen in der Nähe des vergessenen Ortes Grünheim. Nie würde er auf die Idee kommen das eine gewissen Wirtin diesen Ort ebenfalls kennt. Und was würde die Hexe ihre Ohren spitzen wenn sie wüsste das die Diebin auch dort in der Nähe in ihrem Exil lebt? Doch dies alles kann er nicht wissen...in seinen Gedanken ist nur Platz für das Anwesen und die zwei Frauen. Doch dies lässt auch Wut in ihm hochkochen. Wie weit ist es nur mit ihm gekommen das er nichts weiter auf der Welt hat? Einst lebte er in einem großen Clan, sponn Intrigen gegen den hießen Adel, konnte jedes Weib nehmen das er begehrte, das er brechen wollte, das er schädigen wollte und ja, auch bestieg er hier und da einen Bauern. Es war ein Leben in saus und braus, in Wolllust und Blut, jede Menge Blut. Verbitter schlägt er mit der Faut gegen das Mauerwerk und verusacht ein weiteres Loch. Und jetzt? lebt er in diesen Ruinen und muss sich an einen einzigen Blutbeutel halten der auch noch frech ist. Er brüllt vor Wut auf.....

Marlen:
Marlene ist eigentlich auf dem Weg zu Goran
Sie denkt über das Gespräch mit Tifa in der Taverne nach...
Immer noch glaubt die Freundin, dass Goran ein ganz normaler Sterblicher sei, nun ja soll sie.... irgendwann wird sie merken, dass mit ihm etwas nicht stimmt
Auf halbem Wege zu den Ruinen, in denen sich Goran aufhält , kommt sie an dem Ort vorbei, an dem auch der Geist sein Unwesen treibt.
Eigentlich ist sie weniger ängstlich ,aber bei diesem Geist bemerkt sie, dass er sehr unter Stimmungsschwankungen leidet.
Einmal ist er ruhig und besonnen, gibt klare Antworten und ist auch recht freundlich, ein anderes Mal ist er aufbrausend regelrecht wütend und ,so meint sie ,unberechenbar.
Sie versucht, während sie an dem Ort vorbei geht, ihre Sinne auf den Geist zu konzentrieren ,in der Hoffnung ihn rechtzeitig zu bemerken. Vielleicht kann sie, bevor sie auf ihn trifft (wobei sie hofft, dass er sie nicht bemerkt) herausfinden, ob er ihr wohlgesonnen ist .
Bevor sie jedoch leise schleichend vorbei ist, steht er plötzlich vor ihr.
Man braucht keine übersinnlichen Kräfte um zu sehen, dass er wütend ist. Seine Augen funkeln als würden Blitze aus ihnen kommen. Sein ganzer Körper, oder was von dem zu sehen ist, scheint zu strahlen.
Marlene bleibt wie angewurzelt stehen und unfähig sich zu rühren, stammelt sie nur ein höfliches "seid gegrüßt"

Valentin:
Unruhe, das ist es, was ihn seit Wochen begleitet, eine tiefgreifende Unruhe. Er läuft von einem Ende der Ruine ans andere und wieder zurück. Das er den Boden zu seine Füßen eigentlich nicht mehr spührt drängt immer weiter in den Hintergrund, wie so vieles andere auch. Seit er als Geist wiedererwacht ist, sind viele, viele Tage vergangen. Zeit hat für ihn keine Bedeutung mehr, daher kann er unmöglich abschätzen wieviel vergangen ist, seit der diese seltsame Frau Tifa getroffen hatte. Doch die Unruhe, welche er in sich trägt wird immer größer. Diese Hexe, sie hatte versprochen im zu Helfen. Sie wollte ihm mehr über seinen neuen Zustand als Geist erzählen und vor allem, und was war das wichtigste, sie wollte ihm erzählen was damals mit seinem Schiff und seiner Crew passiert ist. Ja, sie wollte Informationen einholen aber es ist nichts mehr passiert. Er verbringt ungezählte Stunden in dieser Ruine und es passiert einfach gar nichts. Die Anfängliche Verwirrtheit macht nach und nach Platz für ungezügelte Wut, welche sich in ihm aufbaut. Ihm selbst ist nicht bewusst das ihn ein bedrohlich roter Schimmer umgibt, nicht bewusst das das Land Ruathym auf ihn reagiert. Tiere werden nervös und ergreifen die Flucht. Die Pflanzen in seiner unmittelbaren umgebung vertrocknen, werden welk. Das Land um ihn herrum stirbt jeden Tag ein wenig mehr. Jeden Tag den Valentin sich ein wenig mehr in seine Wut steigert. Ein Geist, er ist ein Geist, seine Crew und alle die er je kannte, einfach alle sind tot. Das ist nicht gerechet. Es ist nicht fair, so sollte das Leben nicht passieren. Er wollte im Ansehen seiner Eltern steigen, wollte die Familie noch größer machen und nun? "uaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah" ein Schrei, mehr einem Urschrei gleich, dringt aus seiner Kehle, als seine Wut und sein Hass. Tifa, diese hässliche, unfähige Hexe, wo bleibt sie nur? Wo bleibt die versprochene Hilfe. Weitere Zeit vergeht und Valentin merkt nicht einmal wie er zu einem völlig anderen Wesen wird. Er steckt voller Wut und Hass. "Seid gegrüßt" in mitten der Ruine, umgeben von toten Pflanzen klingt nun plötzlich eine unsicher, doch freundliche Stimme welcher sich einer jungen Frau zuordenen lässt die er noch nie zuvor gesehen hat. Er wendet sich ihr zu. Der Körper, ohne feste Form, lediglich durchscheinen mit einem roten Schimmer, sein Gesicht ist eine Fratze des Haase. "DU BIST NICHT TIFA" *donnert er. Im gleichen Moment verdunkelt sich der Himmel, ein Sturm zieht auf. In der nächsten Sekunden ist er direkt vor der unbekannten Frau "WAS WILLST DU HIER?" *seine Stimme gleicht einem Donner. Voller Zorn blickt er Marlene Hasserfüllt an. Ihn überrascht schon gar nicht mehr der Gedanke das er ihr am liebsten die Hände um den Hals legen würde und ganz langsam zudrückt. Sie dabei beobachten wie das Leben aus ihr Schwindet. ABER, Valentin hat nicht viel gelernt seit er ein Geist ist. Im Moment ist er ohne feste Gestalt und kann Marlene nicht wirklich etwas antun.

Marlen:
Marlen bleibt wie angewurzelt stehen . Ihre Augen weiten sich als sie den Geist erblickt. Nicht nur dass sie eine plötzliche Panik überrascht , nein sie bekommt auch schreckliche Kopfschmerzen, da die Emotionen des Geistes auf sie treffen. Sie fühlt einen unbeschreiblichen Hass auf alles und jeden. Für Marlen , die eigentlich eher friedlich gesinnt ist , etwas das ihr Unbehagen ja schon Übelkeit bereitet. "Nicht , bitte hört damit auf " ruft sie und sinkt fast auf die Knie vor Schmerzen....Nach einer gefühlten Ewigkeit erst wird es besser und sie glaubt, dass er sich beruhigt hat , oder sie selbst gewöhnt sich an diese Gefühle. Sie richtet sich wieder auf und erst jetzt kann sie ihn richtig betrachten. Er ist fast durchscheinend und hätte Tiefa sie nicht vorgewarnt, sie würde sicher vor Angst kein Wort herausbekommen."ich bin Marlen, eine Freundin von Tifa" beginnt sie vorsichtig wobei sie etwas vor ihm zurückweicht.
"sie sagte mir, dass ich euch hier antreffen würde und dass ihr Hilfe benötigt" Nun ja so ganz stimmt das ja nicht aber
Marlen weiß gerade nicht so recht wie sie ihn beruhigen könnte. "Ich kenne einen sehr alten Vampir , der hier in der Gegend lebt und sicher etwas
über euch weiß. Wenn ihr mir gestattet so werde ich ihn aufsuchen und ihm Fragen stellen die euch vielleicht befriedigen werdet."
Sie wartet einen Augenblick und beobachtet ihn wie er reagiert. Sie spürt wie er ruhiger wird aber seine Augen funkeln immernoch.
Sie hat das Gefühl, dass da noch etwas anderes ist, was den Geist so gegen alle aufbringt. Eine innere Unruhe die nicht alleine von seiner
Amnesie kommen kann. Etwas übt einen Einfluß auf ihn aus das diesen unbändigen Hass auslöst. Sie wird Goran fragen vielleicht weiß er es .
"Nun was meint ihr , wollt ihr hier auf mich warten , bis ich zurück bin ?" sie ist sich nicht sicher ob er sie so einfach gehen läßt und versucht
telepatischen Kontakt mit Goran aufzunehmen, dass er vielleicht helfen kann , wenn sie dieser Geist sie angreift. Inzwischen hat sie sich erkundigt
was ein Vampir für Fähigkeiten besitzt und die unglaubliche Geschwindigkeit mit der er sich fortzubewegen vermag, würde ihr gerade sehr hilfreich kommen....

Valentin und Goran
Tatsächlich ist Valentin für einen Moment lang ruhiger. Ist er doch völlig überrascht von diesem Menschlein , welches so unbekümmert einen Schwatz mit ihm hält. "Wie kannst du es wagen?" *donnert er, seine Stimme ist so tief und grollend das man meine könnte seine Stimme käme von überall her. Er hatte bei dieser Marlen etwas gespürt. Etwas, was nicht jeder Mensch besitz und doch vergeht dieser kleine, winzige Moment der Ruhe, der Vewirrtheit. Die Wut, der Hass und der Zorn in dem Geist sind zu übermächtig als das Marlen ihn mit wenigen Worten würde beruhigen können. Er ist nicht die nette Version seiner selbst, er ist das Böse, die Dunkelheit. Er ist die Rache die über das Land kommt. Seine Geisterhafte Escheinung ist von einem dunklen, pulsierenden rot erfüllt."Ich soll warten?" *dröhnt seine Stimme von überall*" Wie lange soll ich noch warten? Diese Hexe verprach mir zu helfen und es ist schon viel lange her....ich lasse mich nicht von euch mickrigen Menschen in die Irre führen"* Ein tiefes, langegzogenes Grollen hallt über die Ebenen Ruathyms, Wind kommt auf und der ohnehin dunkle Himmel ist nur noch eine schwarze Masse. Selbst wenn Valentin Herr seiner selbst wäre, könnte er nicht mehr aufhalten was nun begonnen hat. Immerhin ist dies ein Geist der er erwacht ist, jarhunderte Alt im Widerspruch seiner Gefühle kann er von seiner Wut nur noch mitgerissen werden ohne selbst noch Kontrolle zu haben. Doch Marlen ist nicht schutzlos dem Geist ausgeliefert. Goran achtet sehr sorgsam auf seinen Blutbeutel, noch dazu nimmt Marlen bereits Kontak zu ihm auf, so das es ihm ein leichtes ist mit ihr in Verbindung zu stehen.
So steht er da, in den Ruinen, die Augen geschlossen, ganz auf Marlen fokussiert. Die Gefahr welche sie umgibt ist für ihn fast greifbar doch ihm scheint das Marlen nicht bewusst ist wie gefährlich diese Situation ist. "Diese einfältige Kuh" *schimpft er und lößt sich in Rauch auf. Aus der rauchwolke flattert hektisch eine kleine Fledermaus hervor und fliegt so schnell es geht zu Marlen und dem zornigen Geist. "Marlen, wo hast du nur deine Gedanken? Hast du bereits den Brief vergessen?"*versucht er auf telepatischem Wege seinenMenschen zu erreichen. Sie würde noch ihren Kopf vergessen, würde dieser nicht fest auf ihrem Körper sitzen. Das Land um ihn herrum scheint ein Beben zu durchlaufen und die wenigen Bewohner die Ruathym noch hat sind auf dieser seltsamen Schatzsuchen verschollen. Nichts und niemand ist da um dem Geist einhalt zu gebieten und Goran selbst kümmert er nicht was aus dem Land wird. Wohl aber was sein störrisches Eigentum betrifft, er ist nicht bereit seine Nahrungsquelle dem Geist als Opfer zu überlassen. Und da ist sie auch schon, seine Marlen. Er hatte nicht die Möglichkeite drauf zu achten ob sie seinen Botschaft empfangen und verstanden hat, ob sie versucht hat zu fliehen. Er sieht sie nur in den Ruinen stehen und landet in seiner Menschlichen Gestalt direkt hinter ihr. "Interesanter Versuch dich aus aus meinem Handel zu mogeln" *kommentiert er die kritische Situation* "Aber selbst der Tod wird dich nicht daraus befreien, dein Körper wird mir auf immer und ewig freude bereiten...auf die eine oder andere Art" *er legt seine Hände auf ihre Schultern und versucht sie näher an sich zu ziehen. Trotz seines geplauders unterschätz er nicht die Situation und behält den Geist im Auge. Sein Fokus liegt einzig und alleine darauf Marlen zu schützen welche sich nun mit den starken Gefühlen Gorans, also auch des Hasses von dem Geist konfrontriert sehen muss, die beiden auf sie eindonnern dürften....

Marlen:
Noch nie , seit sie Goran kennen gelernt hat, ist sie so froh ihn zu sehen.
Sie hat wohl seine Gedanken empfangen konnte aber nicht wirklich etwas damit anfangen....
Was redete er von einem Brief sie hatte keinen Brief bekommen allerdings wusste sie auch nicht dass dieser Brief oder das Pergament in der Taverne in ihrem Zimmer lag. Der Brief erreichte sie als sie bereits weg war und seither hat sie die Taverne nicht mehr betreten.
Sie wendet sich dem Geist zu, wobei sie sich gerne von dem Vampir festhalten lässt. sie fühlt sich sicher in seiner Gegenwart.
" Seht , hier ist er , der, von dem ich euch erzählt habe"
sie hofft inständig, dass Goran , Valentin zur Ruhe bringen kann sonst müsste sie zusehen , wie das Land zugrunde gehen würde.
Sich zu Goran wendend flüstert sie, " ich weiß nicht so genau wer das ist, aber anscheinend möchte er etwas über sich erfahren.
Wohl hat ihm Tifa, die Wirtin, versprochen mit Informationen wiederzukommen, aber es anscheinend vergessen.
Ich hoffe, ihr könnt ihm vielleicht weiterhelfen. Ihr habt einen Alter, wo ihr vielleicht schon zu seinen Lebzeiten existent ward.
ich möchte euch nicht drängen ,aber ich glaube es eilt sehr.
Ich denke dieser Geist ist verantwortlich für das Geschehen um uns herum und sollte er sich nicht beruhigen wird dieses Land dem Erdboden gleichgemacht.
Ich fühle seinen Zorn und seinen Hass, eine bösartige Energie geht von diesen beiden Gefühlen aus und zerstört hier alles. Seine Empfindungen sind so stark, dass ich selbst dabei Schmerzen habe." flehend schaut sie ihn bei diesen Worten an, " bitte tut etwas und wenn es geht schnell. Ansonsten müssen wir sofort das Land verlassen, denn uns bleibt keine Zeit mehr"
Sie müsste noch einmal zurück zur Taverne und Nacht Tifa schauen, ob diese noch da ist, oder die Gefahr bereits erkannt hat....

Valentin und Goran:
Goran´s lange spitze Krallen drücken sich ein wenig fester in Marlen´s Schulter, kaum das sie zu sprechen beginnt. Sein Blick jedoch, verweilt bei dem Geist. Seine schimmernde Aura hat mit denletzten Worten seines Blutbeutels ein solch intensives rot angenommen, das es in den Augen schmerzt. "Wir müssen dringend etwas gegen deine Vergesslichkeit unternehmen" *raunt der Vampir kalt und entlässt sie aus seinem groben Griff, nur um sich vor sich schützend vor sie zu stellen.
Valentin hat die Ankunft von Goran aus hasserfüllten Augen betrachtet. "Und noch einer, der sich meinen Zorn zu zieht" *dröhnt seine Stimme von überall her. Doch dies schein dieses törichte Weib nicht zu kümmern, oder aber sie schöpft Sicherheit aus der Nähe des Neulings. Der Gedanken das es so sein könnte, schürrt seine Wut immer weiter. " Wie kannst es wagen deinen Gebliebten herbeizurufen? Dich von mir abzuwenden um mit diesem Nichts zu tuscheln?" * Seine Stimme wird immer laute, die Erde bebt und scheint nicht mehr zu Ruhe kommen zu wollen. Der Himmel ist einfach nur noch schwarz und aus der Ferne hört man eine grollen welches von den Bergen zu kommen scheint.
"Ich fürchte hier kann ich nichts mehr tun"*murmelt Goran, mehr zu sich selbst als zu Marlen doch diese würde seine Worte dennoch sehr gut verstehen können, da Goran sie dicht hinter sich behält.
Valentin gibt weitere Laute von sich, doch diese kann noch nicht einmal Goran verstehen. In seiner Wut un dem grenzenlosen Hass gibt der Geist Laute von sich, die einfach nicht mehr zu verstehen sind. Vereinzelte Worte würde Marlen vielleicht verstehen. Worte wie "Wirtin", "Hilfe" und "Verrat". Valentin fühlt sich von den Menschen verraten. Er wurde in eine Welt geschleudert welche er nicht mehr kennt. Alles was ihm lieb und teuer war ist einfach nicht mehr da. Noch nicht einmal sein eigener Körper, sein eigenes selbst. Das Menschlein, Tifa, hat ihn mit irgendeinen Zauber zurückgeholt und ihn zurückgelassen. Die versprochene Hilfe ist nicht gekommen und nun steht Marlen vor ihm die er nun für alles verantwortlich macht. Ein Mensch ist wie der andere, sie könnte ihn genauso in diese Welt geholt haben um ihre spiele zu treiben. Genau, mit diesem Menschlein stimmt ohnehin etwas nicht. Der wütende Geist kann die Fähigkeiten ihrer Empathie nicht zuordnen doch er erkennt das sie anders ist. In seinem Hass kommt ihm dies gerade Recht. "DU BIST AN ALLEM SCHULD" *donnert er und zeigt mit dem Finger auf Marlen, deren Kopf er gerade so hinter der Schulter des Neulings erkennen kann. Wind kommt auf, begleitet von einem Regenschauer der sich schon bald als Unwetter heraustellen wird.
"Marlen" *Goran wagt es nicht seinen Blick vom Geist abzuwenden* "Was immer du und diese Wirtin getan habt....es ist zu spät den Schaden wieder gutzumachen" *er weißt nicht ob der Geist seine Worte wahrnimmt und ob er noch darauf reagieren wird, dies ist nun auch einerlei* "Der Geist wird dich töten, es ist keine Zeit mehr das weiter zu erötern, sieh seinen Zorn, sieh seinen Hass, spür den Schmerz den er dir mit diesen Gefühlen zufügt. Es ist zu spät..." Kaum hat er diese Worte gesprochen stürmt der Geist auf sie beide zu, doch seine Augen sind einzig auf Marlen gerichtet. In unmittelbarer Nähe reißt der Boden unter lautem Getöße auf. Aus der ferne sind vereinzelt Schreie der wenigen Bewohner zu vernehmen. Der Wind wird zu einem Orkan, Blitzen und Donner überziehen das Land, spalten die Berge....zu spät. Es ist alles zu spät. Der Geist setzt mit dieser Wut in sich Energien frei, wie es Ruathym zu seinen schlimmsten Zeiten noch nicht erlebt hat.
Marlen würde vermutliche unerträglichen Qualen erleiden bei dem, was der Geist an Gefühlen freisetzt doch sie ist nicht alleine. Goran wirbelt zu Marlen herrum und für einen winzigen Moment, so kurz das es fast gar nicht zählt, sieht man in seinem Blick Angst. Falls Marlen dies sehen sollte, würde sie jedoch nicht erkennen vor was Goran Angst hat...
Der Vampir ist schneller als der Geist, er ist ebenfalls Jahrhunderte Alt und nunmal ein Vampir. Seine Fähigkeiten sind überragend. Goran packt Marlen, alles andere als sanft und wirft sie über seine Schulter, als wäre sie ein Sack Mehl. Keine Zeit, es ist keine Zeit mehr....Goran rennt und doch bricht das Land unter ihm, öffnet sich und verschluckt die Büsche und Bäume. Häuser und Berge. Ein durchdringender Schrei erklingt als Valentin erkennen muss das der Neuling mit seinem Opfer verschwunden ist. Er schreit, tobt, besteht nur aus Hass und gibt dabei Ernergien ab, die er in dieser Form wohl niemals wieder erreichen würde. Ein Punkt der dem Lande Ruathym nichts mehr nützen wird, denn das Land geht unter...
Auf der Flucht in diesem ganzen Chaos sind die Gedanken bei Goran jedoch bei Hewitt. Er hätte gerne mehr von ihr gesehen. Sie sich vielleicht zu Willen gemacht. Doch nun ist die Wahrscheinlichkeit groß das sie von der Erde verschluckt wird, einerlei wie gewaltig ihre Kräfte sind. Er hatte sie länger nicht gesehen, während sie ihren Angelegenheiten nach ging, doch er zweifelt nicht daran das sie noch in diesem Lande ist. Bedauerlich, äußerst bedauerlich aber immerhin kann er seinen Blutbeutel retten. Achja, Marlen, er würde es nicht gebrauchen können ihren Schmerzenslaute zu lauschen. Ihr tausend Fragen, die sie sicherlich haben würde und wer weiß was noch. Bestimmt würde sie immer nach der verrückten Wirtin fragen. Nein, sie beide sind noch längst nicht in Sicherheit, um beide herrrum geht die Welt unter. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er gibt Marlen keine Chance, er nutzt gnadenlos seine Schnelligkeit aus, hält innerhalb eines Wimpernschlags an, wirbelt Marlen herrum so das sie plötzlich in seinen Armen liegt...und verpasst ihre, ohne auf eventuelle Proteste oder fragen zu achten, eine so derbe Kopfnuss das sie für einige Zeit das Bewusstsein verlieren wird....für eine sehr lange Zeit sogar.
Wenn Marlen wieder zu sich kommt wird sie sich an einem anderen Ort wieder finden. Abgelegt auf der Bank vor einer Taverne in einem winzigen Dorf. Nein, kein Dorf, mehr eine Art Handelsstation, ein Wegeposten. Es gibt nur nur vier Häuser und eines davon ist die Taverne. Ein Wohnwagen, eine Schmiede und viel Grün. Goran hat Marlen nach Grünhain geschafft und sie dann zurückgelassen um selbst sein Anwesen aufzusuchen. Sie würde schon zurrecht kommen...zumal sie wissen sollte das er ein Auge auf sich hat und sicherlich irgendwo in der Nähe sein wird.

Der Untergang von Ruathym Snapsh11


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