Cult of the Dragon
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Cult of the Dragon

The Beginning


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Kurzgeschichten

2 verfasser

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1Kurzgeschichten  Empty Kurzgeschichten Sa Mai 07, 2022 8:49 pm

Detta

Detta

Kurzgeschichten die mir zu meinen Bildern einfallen



Zuletzt von Detta am Sa Mai 07, 2022 8:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Flavia mag diesen Beitrag

2Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Sa Mai 07, 2022 8:50 pm

Detta

Detta

[quote="Detta"]Endlich, sie hatte das Monster gefunden. Obwohl so viele Jahre verstrichen waren, fühlte sich Schattenwolke augenblicklich in die Vergangenheit zurückversetzt. Flammen, überall nur Flamme. Die Todesschreie ihrer Clanbrüder gellte in ihren Ohren. Dunkler Rauch waberte über die zerfetzen Körper der stolzen Orks. Inmitten der Hölle das stand Monster, der Kopf ihres Vater, aufgepießt auf einem Pfahl während Wölfe seinen Körper zerissen. Das Monster, der Vampir.
Ein einzelner vernichtete ihren gesamten Clan, stolze Krieger wurden ausgelöscht. Kein gewöhnlicher Vampir und obgleich Schattenwolke ihr Leben der Jagd nach dem Monster verschrieben hatte, brachte sie nie etwas Nennenswertes über ihr in Erfahrung. Wo er auch hinging, hinterließ er Tod und Zerstörung. Doch die Zeit der Rache war nun da.
"Bist du gekommen, um über mich zu richten?" Die Stimme des Vampirs war kalt wie Eis und ließ das Blut in ihren Adern gefrieren, seine roten Augen blickten sie ohne jedes Gefühl an. Die bleichen Lippen zogen sich zu zurück, spitze Zähnen blitzen im Mondlicht auf. "...kleines Orcmädchen"
Schattenwolke schrak auf. Er wusste, wer sie war. Schon in jener schicksalshaften-Nacht hatten sich die Augen ohne Gefühl auf sie gerichtet. Jeden hatte er vernichtet, nur sie ließ er entkommen.
Schattenwolke verstand. Er wusste schon damals, dass sie ihr Leben damit verbringen würde, ihn zu jagen. Ihre Leben einzig und allein ihm widmete. Dem Monster, welches ihren Clan einfach vom Antlitz der Welt gewischt hatte. Ein Spiel, für ihn ist das alles nicht weiter als ein Spiel. Hass loderte heiss in ihr auf.
Ihre Finger hatte sie fest um den Griff ihres mächtigen Schwertes geschwungen. Sie stieß einen Urschrei aus und stürmte auf den verhassten Feind. "und so geht auch die letzte eures Clans zugrunde" prophezeite der Vampir und griff nach seiner Sense, um Schattenwolke in diesem letzten Kampf entgegenzutreten....



Zuletzt von Detta am Sa Mai 14, 2022 5:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Flavia mag diesen Beitrag

3Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Mo Mai 09, 2022 7:14 am

Flavia

Flavia

Also,negatives kann ich jetzt nicht sagen. Es sind nur kleine Grammatik Fehler drin. Das anstelle von da. Also, wirklich nix wildes. Von der Länge her finde ich es genau richtig,das offene Ende gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu dem Bild. Man hört quasi den wutschrei ,das gefällt mir sehr gut.

4Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Sa Mai 14, 2022 5:04 pm

Detta

Detta

Ich die Stelle über die wir gersprochen haben, angepasst. Besser jetzt?

5Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Mo Mai 16, 2022 9:21 am

Flavia

Flavia

Japp, gefällt mir besser. 😁

6Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten So März 05, 2023 5:41 pm

Detta

Detta

Hunger. Diese Wort bestimmt mein ganzes Denken, meine gesamte Existenz. Dieses, bohrende, nagende Gefühl, tief in meinen Eingeweiden. Es ist nicht genug, egal was ich auch mache, diese Pein verlässt mich einfach nicht. Hunger, pah, diese Wort alleine kann einfach nicht beschreiben was dort in mir wühlt. Es ist etwas anderes, welches weit über das normale Hungergefühl hinaus geht. Diese Gier etwas zu verschlingen, mit meinen Zähnen zu zermalmen um etwas zu stillen was nicht gestillt werden kann, das kann man nicht einfach nur als Hunger beschreiben. Ich gehe durch eine namenlose Stadt, rastlos, ziellos, in ständiger Begleitung dieses "Hungers". Ich kann mich nicht erinnern wer ich bin, kenne meinen Namen nicht, weiß nicht woher ich komme, was ich getan habe, wer ich war. Ich erinnere mich noch nicht einmal was ich mag oder verabscheue, keine Lieblingsfarbe oder was für Musik ich mag. Das alles sind für mich nur Worte ohne tiefere Bedeutung. Hunger, war das, was ich fühlte als ich aus den Büschen eines verlassenen Parks gekrochen bin. Ich weiß nicht warum ich dort war, oder was mir passierte. Ich hatte einfach nur den Drang etwas zu essen, den Hunger zu stillen, welcher mich begrüßte, kaum das ich die Augen geöffnet hatte. In meinen Taschen befand ich sich nichts, ich hatte nichts bei mir. Ich trug eine reichlich zerschlissene Jeans, ein ebenso zerschlissenes, schwarzes Top und ramponierte Turnschuhe. Ich hatte nicht eine lausige Münze bei mir. In meiner Verzweiflung, etwas zwischen meine Zähne zu bekommen, bettelte ich wahllos Menschen an, kaum das ich den Park verlassen hatte. Es war mir egal das mich manche bespuckten oder mir sagten ich solle mir Arbeit suchen, jemand tritt nach mir. Vermutlich wirkte ich wie eine Streunerin auf die Menschen, eine Obdachlose, Abschaum. Es war mir egal, den es fand sich immer wieder jemand, der mir etwas zu essen gab. Meist Senioren, die in ihren Kriegszeiten selbst erlebt hatten, wie es ist Hunger zu leiden. Diese Menschen sahen in mit diesen verzweifelten Hunger. Aber es war nie genug. Egal was ich aß, es stillte meinen Hunger nicht. Er verstärkte ihn durch. Ich wühlte in meinem Wahn durch den Müll, suchte und suchte, vergrub mich in Mülltonnen bis mich eine Bande tollwütiger Jugendlicher als Opfer erkoren hatten und mich fast bis zur Besinnungslosigkeit prügelten. Erst als ich keinen Laut mehr von mir gab, regungslos vor ihnen lag, ließen sie von mir ab und gingen ihrer Wege. Ich aber, ich spürte nicht die Schmerzen, die mir diese Bande zugefügt hatte. Die Klinge eines Messers, war wie das Kitzeln einer Feder, verglichen mit diesem nagenden Gefühl in meinem Inneren. Ich tat der Bande den Gefallen so zu tun als hätten mich ihr brutalter Angriff niedergestreckt, damit sie als geiferten Bösewichte von dannen ziehen und ich mich wieder auf die Suche nach etwas begebe, was meine Gier stillt. Seitdem ziehe ich wieder. Manche Menschen schauen mich angewidert an, wenn ich ihren Weg kreuze. Eine junge Frau, sie war vielleicht Anfang zwanzig und vom Typ " Mir liegt die Welt zu Füßen", blieb erstarrt vor mir stehen. In Ihrer Hand ein Hand, ich höre noch die letzten Worte " Wann geht sie endlich zu ihrem Meeting? Ich habe eine Tüte mit einer besondere Überraschung bei mir" In der andere Hand trägt sie eine Tüte irgendeines Dessus Laden. Ich rieche ihr billiges Parfüm, höre das rascheln ihre toupierten Haare. Ihre Augen weiten sich, dabei stößt sie einen schrillen Schrei aus und läuft panisch davon. Einige Passanten schauen verwirrt aber schenken dem ganzen keine große Beachtung, in den Abendstunden sind die meisten betrunken oder mit sich selbst beschäftigt. Im halbdunkeln sehen sie nur eine verwahrloste Frau und eine aufgetakelte Blondine die schreiend davon rennt. Aber keiner von ihnen hatte mir ins Gesicht geschaut, wie es diese Frau tat. Ich trat vor eine Spiegelung und betrachte das Geschöpf, welches sich dort zeigte. Meine Haaren waren von starten vor Dreck. Kleinere Blätter oder Äste und Zweige verbargen sich in diesem Neste aus Schmutz. Die Farbe konnte man gar nicht deutlich ausmachen. Das Top hängt in Fetzen an mir herab und die Hose hat mehr Löcher als Stoff. Irgendwann musste ich einen meiner Schuhe verloren haben. Aber mein Gesicht, Schmutz, einige Schrammen. Allerdings nicht was ich erwartet hätte nach dem Angriff der Jugendliche. Aber meine Augen, für einen Moment erschrak ich selbst vor ihnen, sie erschienen beinahe rot und wirkte wie der Blick eines gefährlichen Tieres. Doch im gleichen Moment steigt ein köstlicher Geruch in meine Nase. Ich ziehe diesen Geräuschvoll ein und merke wie mir der Sabber aus dem Mundwinkel läuft. Aufgeregt folge ich dieser Duftnote, kämpfe mich rücksichtslos durch eine feiernde Meute und gelange in eine einsame Seitengasse. Dunkel, vermüllt doch der Geruch breite sich immer weiter aus und führt mich weitere, Abseits der Straße. Eine tote Katze. Dieser verheißungsvolle Geruch stammt von einer toten Katze. Ihre Eingeweide hängen dampfend heraus, das Blut ist noch nicht getrocknet. Ihr Körper ist mit Kratz und biss spuren übersäht und aus der Ferne höre ich das Schreien einer anderen Katze. Fassungslos schaue ich auf den toten Körper hinab ich starre und starre, knie mich langsam hinab und tauche meine Hand in den Kadaver. Ein Schmerz durchfährt mich, noch stärker als ich es zuvor erlebt hatte. Meine Eingeweide fühlen sich an, als würde sie in Fetzen gerissen. Ein quälender Schrei dringt aus mir hervor und ich sacke in mich zusammen.  "Miss? Alles in Ordnung?" Die Stimme eines Mannes kämpft sich in mein Bewusstsein. Ohne mich Umzusehen weiß ich das der ein durchtrainierte Mann, von vielleicht 30 Jahren ist. Ich weiß das er ein Seltbestwusst ist, ein Mann, der stets die Chance ergreift um als Retter in der Bot dazustehen. Jemand, der wenige Stunden zuvor Burger mit extra viel Käse und Bacon hatte. Ein Atem verrät es mir, seine Stimme, seine Schritte. Einfach alles zeichnet ein deutliches Bild von ihm ab. Mühsam richte ich mich auf, drehe mich zu meinem Helfer in der Not. Mein Blick bleibt jedoch auf meiner Haft hafte. Das Blut der Katze schimmert im Mondlicht. Glitzernd schön in seiner grausamen Pracht. Wieder ein Attacke. Der Schmerz raubt mir Momente lang den Atmen, er breitet sich aus. Überfällt meine Arme und Beine, lässt mich glauben, ja sogar hören das meine Knochen brechen. Meine Haut fühlt sich an als sei sie in Lava getaucht. Lava, nicht heißeres fällt mir im Augenblick der endlosen Qual ein. Selbst meine Gesicht bleibt nicht verschont. Es fühlt sich an als würde meine Knochen wachsen, und meine Haut brodeln. Endlich bricht ein Schrei aus mir hervor. Ein einziger knurriger Schmerz. Wie ein verletztes Tier brülle ich meine Pein hinaus und werfe meine Kopf verzweifelt in den Himmel. Meine brennenden Augen erblicken den Mond, der so strahlend Hell und unbekümmert scheint. Das helle Licht des Himmelskörper färbt sich rot, meine Sicht wird eingefärbt und die Welt tauch ein in ein Teich voller Blut. Noch während der Mann, aufgrund meiner Schreie sich beeilt näher zu kommen erkenne ich es. Ich weiß es endlich. Nach dieser lange Zeit der Suche habe ich es gefunden. Ich fühle wie ein Druck von mir genommen wird, nun da ich es erkannt habe. Ich krümme mich erneut als eine weitere Attacke mich durchläuft. Knochen, welche sie an andere Stelle ansiedeln, wachsen und durch den Lavasee meiner Haut bricht. Der Retter in Not hat mich erreicht, versucht seine Hand nach mir auszustrecken, als er im Licht des Mondes einen genaueren Blick auf mich werfen kann. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht erstarrt er einfach. In leises Wimmern dringt über seine Lippen und ein plötzliche auftretender  Ammoniak Geruch aufkommt, weiß ich was für eine Angst dieser Mann hat. Mein wachsender, deformierte Arm schellt hervor und ergreift ihn an der Kehle. Fell bedeckt meine Haut und meine Hand ist eine mächtige Pranken mit scharfen Klauen. Ich schleudere den Mann in eine Ecke, wo er zunächst ächzend liegen bleibt. Mein Körper verändert sich weiter doch die Schmerzen heiße ich nun willkommen. Willig gebe ich ihm hin und lasse ihn tun, was zu tun ist. Ich schaue zum Mond, richte mich zu meiner vollen Größe auf und gebe eine tiefes Heulen von mir. Ich weiß wer ich war, oder was geschehen ist, ich weiß nicht was mich ausgemacht hat, doch ich weiß nun, wer ich jetzt bin. Mein Gedanken zerfließen, machen Platz für meine Instinkte. Bedrohlich rage ich über den Mann auf, welcher einer Frau in Not helfen wollte. Er durchbricht seine Starre und stößt einen schrillen Schrei des Entsetzens aus, während er versucht auf die Beine zu kommen. Seine Pein endet schnell, als die Kiefer meines Gebiss sich um seinen Hals legten und ich seinen Kopf vom Körper riss. Ich schmecke sein Blut, sein Fleisch und erfahre endlich Erlösung....


Kurzgeschichten  21a7b610

Flavia mag diesen Beitrag

7Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Mo Mai 08, 2023 12:56 am

Detta

Detta

Meine Augen sind geschlossen. Seit ER mir seine gewaltige Faust, einige Male gegen meinen Kopf hämmerte, habe ich sie nicht wieder geöffnet. Nicht, als er mich mit einem grimmigen knurren Schulterte, nicht als seine dröhnende Schritte kurz inne hielten um eine, dem Geräusch nach, schwere Metaltüre zu öffnen. Auch nicht als er mich er mich auf einen massiven Stuhl aus Eisen drapierte. Ich gab keinen Laut von mir, als Ketten aus rostigem Metal sich in meine Haut frassen, mit welchen er mich fixierte. Und doch bekam ich noch ein Mal seine Faust zu spüren, die mir sämtliche Luft aus dem Bauch trieb. Mit einem keuchenden Laut fiel mein Kopf auf die Seite. ER gab einenen grunzenden Laut von sich, und schlug mit seiner flachen Hand gegen meine Wange. Doch ich hielt meine Augen geschlossen. Ich sollte noch nicht wieder zu Bewusstsein kommen. Das zuschlagen der Metal Türe und die leiser werdenden Schritte, veritten mir, das ich noch eine Weile alleine mit meiner Angst sein sollte. Ich bin sicher er liebt es wenn sie schreien, heulen und jammern.
Ich atme tief ein und öffne meine Augen um den Ort meines Endes zu betrachten. Eine einsame Glühbirne spendet mir genug Licht, damit mir auch ja kein grausiges Detail entgehen soll. Und ja, diese Kellergewölbe sollte durchaus ein Ort des Schreckens sein. Boden und Wände sind mit rostbraunen Flecken übersäht. In der Luft lieg ein schwere Geruch von Verwesung, Blut, Fäkalien. Es sticht grausam in meiner Nase. Die Wände sind bestückt mit verschiedenen Gestellen und Regalen. Sie beherbergen eine bunte Auswahl an Messern, verschiedener Formen und Größen, Hämmer, Sägen, Bohrer, Skalpelle, Rippenspreitzer, Ketten, Spritzen, Baseballschläger, Brecheisen, Zangen, Behälter mit Glassplittern und rostigen Nägeln, sogar ein gewaltiger Vorschlaghammer findet in diesen Gestellen sein zu Hause. Ein uralte Badewanne, steht in einer Ecke. Geronnenes Blut und verschiedene Menschliche Übereste befinden sich in ihr. Dicht daneben ein ebenso altes Waschbecken. Die Mitte des Raumes ziert ein Tisch aus einem ebenso schweren Metal, wie die Türe zu diesem Verließ. Auch dieser ist bestückt mit einer Vielzahl an Instrumenten die Schmerzen versprechen. Mein Stuhl ist mit Blickrichtung Türe aufgestellt. Vermutlich soll einem der vermeindlichen Fluchtweg stets vor Augen gehalten werden. Ich weiß was mit mir passieren wird. Hätte ich es nicht schon vorher gewusst, spätestens in diesem Raum wäre es mir bewusst geworden. Jedes einzelener dieser Folterinstrumente erzählt seine eigene grausame Geschichte. Benutzt und nie gereinigt warten sie auf IHN, auf das sie wieder Schmerzen spenden.
Ich erahne SEIN Vorgehen. Er wird mir Zeit geben, das Bewusstsein wieder zu erlangen und bei Anblick dieses Raums langsam aber sicher dem Wahnsinn zu verfallen. Zeit, die mir gegeben wird um ein letztes Mal in die Vergangenheit zu tauchen. Sich zu erinnern was mich dazu gebracht hat, diesen Schritt zu gehen in der Hoffnung auf Erlösung. Ich brauche nicht ein mal die Augen zu schließen, um Bilder aus einer Zeit, vor dieser raufzubeschwören. Als wäre es gestern gewesen finde ich mich wieder in jenem Wald wieder, welchen ich mein zu Hause nannte. Ich lebte dort, meinen Erinnerungen nach schon immer. Ab einem gewissen Punkt, ist alles wie ein schwarzes Loch. Ich erinnere mich, das dieser Wald einfach mein zu Hause war. Ich lebte in einer kleinen Höhle, die ich für mich wohnbar gemacht hatte. Ich lernte spuren zu lesen, Pflanze zu bestimmen, auch das Jagen eignete ich mir an. Ich verstand es eins mit dem Wald zu sein und dort einfach zu sein. Wenn mir langweillig war, belauschte ich die Reisenden, hörte ihren Geschichten und Erlebnissen zu, verboren in den Büschen während sie durch den Wald stapften. Viele von ihnen hatten Angst. In diesem Wald soll etwas böses Leben, eine düstere Macht, welche ihre Opfer fand, wie angeblich gefunden Überesten verietten. Von Dämonen bessesen Wölfen, eine Hexe, sogar ein Orc. Ich hörte viele solcher Geschichten, doch dieser Wald war mein zu Hause. Ich hörte oft das Häulen der Wölfe, weit in der Ferne, das Gebrüll von Tieren die sich messen aber ich hatte nie etwas schlimmes erlebt. Ich lernte, das Menschen nicht immer die Wahrheit sagten und schenkte solchem Gerede irgendwann keine Beachtung mehr doch in mir wuchs die Neugier auf mehr. Es war mir nicht mehr genug, Reisende zu Belauschen, ich wollte auch einmal ein Dorf sehen, in eine dieser Tavernen gehen und etwas von diesem Met trinken. Ich wollte mir Marktstände ansehen und Barden hören wollen. Oh, ich habe sovieles gehört das ich das einfach ein Mal mit eigenen Augen sehen musste.
Als ich diesen Schritt endlich tatt, war ich eine junge Frau. Nicht besonders groß aber ich hatte doch die ein oder anderen Muskeln, bedingt durch das Leben im Wald. Ich hatte oft meine Spiegelung im Wasser betrachtet und wusste das mein Aussehen sich nicht von den, der gewöhnlichen Reisenden Unterschied. Bis auf eine Sache. Ich hatte niemals jemanden gesehen, der solch rotes Haar wie ich besaß, es war von solch tiefen Rot getränkt, das es wie flüssiges Blut aussah. In Anbetracht der Geschichten entschied ich mich, das es besser war meine Haartracht unter einer Kapuze zu verbergen. Meine Kleidung war selbst genäht, nun ja, eher geflickt, aus Fellen von der Jagd, und Stoffetzen, die ich ab und zu mal fand. Aber damit würde ich nicht auffallen. Ich hatte soviele Reisende gesehen, sie alle unterschieden sich in ihrer Kleidung. Nein, darüber machte ich mir keine Sorgen, sicher für diese Expedition gerüstet zu sein, folgte ich unbemerkt einer kleinen Reisegruppe, die das nächstgelegende Dorf zum Ziel hatte. Ich hatte sovieles Bedacht, und doch war es etwas völliges anderes, was mich zurück in den Wald flüchten ließ.

8Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Sa Mai 20, 2023 9:29 pm

Detta

Detta

Zu meiner Überraschung, befand sich das Dorf nicht besonders weit von meinem Zuhause, nach etwas einer guten Stunde Fußmarsch, konnte ich in der Ferne Gebäude erkennen. Voll und ganz darauf fokusiert, dem Dorf näher zu kommen und dabei so zu tun, als würde ich dazugehören, fand ich mich auf einmal in der Mitte des Dorfes wieder. Heute weiß ich, das es nur ein kleines Dorf war, aber damals verschlug es mir den Atem. Tief in einer unteren Ebene meines Bewusstseins, wusste ich WAS Häuser und andere Gebäude sind und wie sie aussehen, aber plötzlich in mitten dieser Gebäude zu stehen, ich fühlte mich gefangen in einem Wall voller Mauern. Sie erschienen mir so groß und ich fühlte mich mit einem Male winzig. Doch noch schlimmer empfand ich die Menschen, die wie kleine Ameisen durch die Mauerwerke wusselten und ihr Tagwerk verrichteten. Noch niemals hatte ich soviele Menschen auf einmal gesehen. Einige rempelten mich an, da ich mitten im Weg stand und murmelten unfreundliche Worte. Ich spürte wie es mir immer schwerer viel Luft zu atmen. Kalter schweiß sammelte sich auf meiner Stirn und mir wurde schwummerig vor Augen. Ich tat das einzig sinnvolle und rannte so schnell ich konnte zurück in den Wald.
Ich gab nicht auf. Nur wenige Tage später,kehrte ich wieder ins Dorf zurück, nun da ich wusste was mich dort erwarten würde. Ich machte mir meine erlenten Fähigkeiten zu nutze, verhielt mich unbemerkt und beoachtete. Im laufe der Zeit lernte ich vieles durch reines Beobachten. Mir viel schnell auf das man hier eine Art handel betreibt und für Waren aller Art Münzen bezahlt. Ich lernte, das viele Menschen verschiedene Arten von Arbeit verrichteten. Sie stellten selbst Dinge her, verkauften diese und kauften sich selbst wiederrum mit den verdienten Münzen andere Dinge. Ich lernte auch das die Menschen nicht nur Gegenstände herstellten, sie tätigten auch andere Dinge für Münzen. Frauen mit wenige Kleidung am Leib verkauften sich selbst. Es dauerte eine gewisse Zeit bis ich wirklich verstand was sie da eigentlich taten. In der Taverne wo ein Wort getränge gegen Münzen ausschenkt, auf Feldern arbeiteten die Bauern. Hautzutage ist mir alles wohl bekannt doch damals war das für mich eine völlig neue Welt. Die Frage, wie ich selbst an Münzen kommen, klärte sich schnell. Denn ich lernte ebenfalls, das die meisten ihre Münzen in einem Beutel bei sich trugen. Schön sichtbar um die Hüfte gebunden. Wie schnell wanderte da ein Beutel in meinen Besitz. Ich empfand es als zu einfach. Ich wusste wie man sich unbemerkt verhielt, wie man sich seine Beute sucht, auflauert und einen günstigen Moment abwartet. Irgendwann erfuhr ich, das man Menschen wie mich als Diebe bezeichnet. Allerdings war es mir egal, auch als ich erfuhr das dies keine ehrbare Tätigkeit ist. Ich tat das, worin ich am besten war und hatte ein gutes Einkommen. In meiner kleinen Höhle fanden sich bald allerlei nützliche und unnützliche Sachen. Ich hatte so gute Beute machen können, das ich mir Sachen kaufte, von denen ich nichteinmal wusste für was diese gut sein sollten.
Dann kam der Tag an dem sich mein Leben für immer änderte. Ich war gerade in der Taverne und belauschte zwei Gäste naher einer Wand, vor einem Bild standen. "Warum können sie diesen dreisten Dieb nicht finden? Unmöglich das die Wachen nicht mal eine Spur haben...." "Warum denkst du das sie nun eine Belohnung für Hinweiße ausgesetzt haben?" Einer der beiden deute auf das Bild. Ich verstand den zusammenhang nicht, ich konnte damals nicht lesen aber ich entschied anhand des Gesprächs, vielleicht ein wenig kürzer zu treten. Allerdings wurde ich auf eine Probe gestellt, die ich verlohr. Ein rießiger Mann betrat die Taverne. Seine gigantischen Muskel steckten in eine teuren Lederrüstung, er eine gewaltige Axt auf dem Rücken geschulter und spitze Dolche an den Hüften baumeln. Sein massiger Körper war von zahlreichen Narben übersäht. Auf diesem Körper steckte der Kopf eine Mannes, der es gewohnt war alles zu bekommen was er will. Auch und am liebsten mit Gewalt. Jede Faser seines Körpers schrie nach Kopfgeldjäger. Er schritt durch die Taverne als gehöre im diese, prügelte einem jungen Bauern von einem Stuhl und zerrte die Tavernenhilfe auf seinen Schoss um lautstark nach Rum zu verlangen. Auch er trug seinen Beutel mit Münzen gut sichtbar. Sicher in der annahme, das niemand es wagen würde ihn zu bestehlen. Ich fand das er eine kleine Lektion verdient hätte, ich mochte ein Auftreten nicht, mir gefiel nicht, wie er die sonst fröhliche Atmosphäre der Taverne störte, wie er das junge Mädchen behandelte, wie er einfach glaubte alles würde ihm gehören.
Ich ging gerade an ihm vorbei, als er das Mädchen entlich entließ. Er schaute mich nicht einmal an, gröhlte direkt nach dem nächsten Weibe als ich ihn um seinen Beutel erleichterte.
Da ich aber immer noch das Gespräch der beiden Burschen über den Dieb im Kopf hatte, entschied ich das es wohl das beste wäre den Heimweg anzutreten und dem Dorf eine Weile fern zu bleiben. Meine Freude über den gelungenen Diebstahl konnte ich allerdings nicht unterdrücken. Kaum lagen die Mauern des Dorfes hinter mir und die Bäume des Waldes vor mir, fing ich laut an zu lachen. Ich fühlte mich damals so gut, so frei und glücklich.
Es nahm ein jähes Ende. Ich hatte das Dorf schon weit hinter mir gelassen, da explodierte ein brennender Schmerz in meinem Rücken und ich flog durch die Luft. Es ging so schnell, ich konnte nicht einmal meine Arme schützend vor mein Gesicht heben, da krachte ich gegen einen Baum. Nach luft hechelnd versuchte ich mich drehen um zu erkennen was eben geschehen war als ein weiterer Schmerz explodierte. Diesesmal mein Kopf. " Du glaubst du kannst mich bestehlen?" Es war der Kopfgeldjäger. Er hatte mich an meinen Haaren gepackt, mich in die Luft gehoben und staarte mich mir wutentbrannten Augen an. Er wartete gar keine Antwort ab, ließ meine Haare loß und boxte mich in meinen Bauch. Ich sackte vor ihm zusammen, versuchte verzweifelt einfach nur Luft zu bekommen. "Du wagst es " ein weitere Faushieb ließ meinen Kopf nach hinten kippen. Er ragte über mir auf und füllte mein gesammtes Blickfeld aus. Ich konnte ihn nur noch verschwommen erkennen, es ging so schnell. Ich konnte keine Gedanken fassen. Ich konnte kaum sehen was er tat als einmal mehr eine neue Art Schmerz meinen Körper peinigte. Ich sah an mir runter, er hatte mir mir seinen Dolchen zahlreiche Schnitte verpasst. Ich blutete aus sovielen Stellen, das meine Haut sich rotfärbte. Seltsamerweiße konnte ich meinen Angreifer dadurch wieder deutlicher sehen. Er beugte sich runter und bearbeitete mich mit den Klingen seiner Dolche solange, bis ich keinen Fetzen stoff mehr am Körper trug und ich in einer Lache aus Blut lag. "Glaub ja nicht das ich dich so einfach töten werde, jetzt geht es erst richtig los" Er trug keine Rüstung mehr. Lediglich seine Dolche hielt er in den Händen als sich über mich kniete und mir langsam den Dolch in den Bauch trieb. Er drehte seine Klinge, noch nie in meinem Leben habe ich so laut meinen Schmerz in die Welt gebrüllt. Ich sah in seinen Augen was er vorhatte. Wie konnte das sein? Eben noch glaubte ich es mit der ganzen Welt aufnehmen zu können und einige Minuten später gab es mir für mich nur noch Schmerz und Pein. Plötzlich verschwand sein Gewicht von meinem Körper und er aus meinem Blickfeld. Ich hörte unmenschliche Schreie. Ich konnte meinen Kopf kaum anheben und sah in der Dunkelheit der Nacht, nur zwei Gestalten mit sich ringen. EIne Gestalt war die massige Gestallt des Kopfgeldjägers. Die andere jedoch. Sie überragte meinen Angreifer um ein vielfaches, es war ein ...ein...ich weiß nicht, ich wusste es damals nicht, ich konnte kaum etwas erkannen und das gingen, stellte sich auch etwas anderes dar. Dieses andere Wesen rieß mit seinen gewaltigen Kieferngerade den Kopf des Mannes ab. Alles verschwamm vor meinen Augen. Das leben floß aus mir. Ich blinzelte und sah hoch in den Himmel. Ein letztes Mal die Sternen sehen, begleitet von dem Kreischen des Kopfgeldjägers. Ich schloß die Augen, nur für einen Moment. Die schreie hatte aufgehört ohne das ich es bemerkt hätte. Irgendwie, rauschte alles um mich herrum. "Zevra" jemand sagte meinen Namen, dumpf hörte ich die Stimme wie durch Watte. Ich öffnete meinen Augen und sah wie jemand auf mich zukam. Ein Mann, ich konnte damals nicht viel erkennen das er hatte etwas gefährliches an sich. Er strahlte etwas aus, das ich nicht begreifen konnte. In gewisser Weiße ähnelte er dem Kopfgeldjäger und doch war er völlig anders. Meinen Lieder schlossen sich wieder. Schmerz, erneut wurden mir Schmerzen zugefügt. Ich sah nicht was passierte, dem Gefühl nach wurden meine Eingeweige rausgerissen als endlich alles schwarz um mich wurde....

9Kurzgeschichten  Empty Re: Kurzgeschichten Sa Mai 27, 2023 9:55 pm

Detta

Detta

Zu meiner eigenen Überraschung war ich nicht tod. Aber ich wünschte mir sehnsüchtig ich wäre es. Selbst nach einer solch langen Zeit kann ich diese Schmerzen nicht vergessen. Mein Körper befand sich in einem seltsamen Fieberzustand. Meine Haut spannte unerträglich. Beinnahe sohe als wollte sich sich von meinem Körper reißen. Ich spührte jeden Knochen in meinem Leib. Wirklich, jeden Knochen. Bis dahin war mir nie bewusst das ein Mensch ein solche Menge an Knochen in sich trägt. Ich bin sicher, die wenigsten haben wirklich gewusst was es bedeutet, wenn man sagt "ich spühre jeden Knochen". Doch ich wusste was das bedeutet. Unerträglich pochte es in meinem Körper. Und diese Hitze. Mir war so furchtbar. heiss. Als würde Lava durch meine Adern gepumpt werden. Als würde man mich von innen heraus kochen. Luft zu holen war ein immerwährender Kampf. Es herrschte ein Druck auf meinem Brustkorb, wie die von einem großen Stein. Meine Lungen waren nicht einmal mehr in der Lage soviel Kraft aufkommen zu lassen, um meinen Schmerz mit stöhnenden Lauten hinaus keuchen zu können. Meine lieder zu heben kostete mich sehr viel Zeit. Immer wieder driftete ich ab, in diese Hölle. Nichts als Leid. Ich sah immer wieder furchtbare Bilder. Ein Monster was einen anderen Menschen zeriss. Regelrecht zerfetzte und sich an seinem Fleisch Satt aß eh seine bösartiger Blick auf mich viel. Nach eine weiter Odysee in einer Agonie der Unterwelt schaffte ich es meine Augen endlich zu öffnen. Ich war in einer dunklen Höhle, spührte, das ich auf einem kratzigen Fell lag ehe ich wieder in die Fieberhafte Altbraumwelt gerissen wurde. In meinen vielen Jahren erlebte ich nichtmals wieder etwas dergleichen. Kein Schmerz der Welt konnte sich bisher mit dieser Hölle messen.
Eines Tages war es plötzlich vorbei. Ich erwachte und fühlte mich gut.So gut wie noch niemals zuvor. Es war so verblüffend das ich einfach sitzen blieb. Etwas war anders. Ich fühlte mich nicht einfach nur gut. Es war, als würde ich wirklich erwachen. Ich finde einfach keine besseren Worte dafür. Ich nahm einfach alles anders war. Meine Nase nahm die Gerüche in dieser höhle nahezu unheimlich intensiv in sich auf. Ich roch einfach alles. Die Erde, das kalte Wurzelwerk, hörte die kleine Tiere die in diesem nisteten. Mein Körper sehnte sich so sehr danach seine neue Kraft auskosten, das ich beinnahe vergaß was eigentlich geschehen war. Schlagartig war ich auf meinen Beinen und wieder in diese grauenhafte Nacht zurück versetzt. Der Kopfgeldjäger! Er hatte letztendlich doch bemerkt das ich ihn bestohlen hatte und....ich stockte in meinen Erinnerungen und schluckte schwer. Er hatte mich getötet. Noch immer kann ich seinen Dolch in mir fühlen. Doch es war noch etwas anderes geschehen. Ein Monster hatte den Kopfgeldjäger getötet und ich befand mich plötzlich in einer verlassenen Höhle. Micht nichts als einem Fell und dem Wissen das ich lebte. Panik erfasste mich, ich wendete mich zur Öffnung der kleinen Höhle, wollte es aus ihr hinausstürmen und in mein Heim flüchten. Dort versucht zu rekapitulieren was tatsächlich geschehen. Ich wusste das etwas nicht in Ordnung, das etwas ganz und gar nicht stimmte. Ich hatte mich kaum umgedreht und zur Flucht angesetzt als ich auch schon im Schritt inne hielt. Der Ausgang war blockiert. Ein Berg von einem Mann. Er war um einiges größer als der Kopfgeldjäger und dieser war schon etwas aus der Art geschlagen. Sein Körper steckte in einer zerrissenen Hose aus altem Leder. Er war so durchtrainiert und sah aus, als könnte er den Schädel eines Menschen mit seiner gigantischen Hand einfach zerquetschen. Sein Haar schwarzes Haar wurde mit einem Band grob zusammengehalten. Vermutlich war lang und schwer zu bändigen. Ebenso schwarze Bartstoppel zierten sein kantiges Gesicht welches vom Wetter gegerbt war. Gelbe Augen schauten mich mit einer Kälte an, die mich frösteln ließ. Sein gesamtes Erscheinungsbild war...wie beschreibe ich das? Ich staarte diesen Mann aus, der aus dem Nichts plötzlich vor mir stand und er es einfach so aus wie ein, nun, ich fand in den tiefen meiner Erinnerung ein Wort welches mir angemessen schien. Er sah aus wie ein Berseker. Er strahlte etwas aus, was mir den Wunsch nach Unterdrückung herrvor rief. Noch wusste ich nicht was das bedeutete und ich vergaß diesen Gedanken. Ich musste sofort weg. Ich erinnerte mich an etwas. Ich wusste wer dieser Mann war. Er kam in jener Nacht auf mich zu, kurz, ehe ich die Besinnung verlor und nachdem er diesen Menschen regelrecht geschlachtet hatte. Mein neuerwachter Körper sprinntete nach vorne, und duckte mich unter seinen Armen hinweg. Das nächste was ich warnahm, war ein brennen in meinem Hinterkopf und das ich durch die Luft flog. Die Höhle war nicht besonders große, aber groß genug das ich ein gutes Stück durch die Luft flog und an einer wurzelverseuchten Wand krachte. " Du gehts nirgendwohin. Niemals" Seine Stimmte donnerte förmlich durch meinen Schmerzenden Kopf ehe ich erst richtig begrief, das er mich an meinen langen Haaren queer durch die Höhle geworfen hatte und nun wie ein dunkler Dämon vor mir aufragte. Ich wurde wütend. So wütend wie ich es von mir gar nicht kannte. Viel zu wütend um zu verstehen das ich nicht soviel Schmerz verspührte, wie man es nach einem solchen Aufbrall tun sollte. Es kotze mich einfach an. Dieses Monster wollte mir verbieten zu gehen und glaubt mich einfach durch die Gegend werfen zu können? Diese Wut in mir ließ mich größenwahnsinnig werden. Ich glaubte die ganze Welt zerstückeln zu können, wenn man mich nur genug provozierte. Das war nicht mehr ich selbst, solche Gedanken waren mir in meinem Leben bisher immer frem gewesen. Unngläubig sah ich mir selbst dabei zu, wie ich mich auf das Monster mit einem lauten Brüllen stürzte. Ich sah nicht mal, wie sein Arm nach vorne schellte und er meine Kehle umpackte. Er hob mich hoch und drückte so fest zu, das ich kaum noch Luft begam. "Du, wirst tun was ich dir sage und wenn ich dir sage, du wirst diese verdammte Höhle nicht verlassen, dann wirst du das auch tun und wenn du meinst..." Er brachte sein Gesicht dich an das Beine, fletschte seine Zähne und knurrte mit tiefer Stimme " wenn du also glaubst, dich gegen mich in irgeneiner Form auflehnen zu können, dann wirst du sehr viele Schmerzevolle Stunden mit mir verbringen bist du es verstehst " Er ließ mich mit diesen Worten Fall und trat mir dabei so heftig in den Magen, das ich glaubte meine Eingeweide würden zu einer breiigen Masse verschmelzen. "Und das ist noch nett von mir " hörte ich noch seine knurrigen Laute, ehe ein Schlag gegen meinen Kopf mich bewusstlos werden ließ.
Etwas in mir schrie danach seinen Worten folgen zu leisten doch die wirklich vielen, also wirklich unglaublichen vielen Stunden mit ihm, verrieten das ich dem nicht Folge leistete und das Monster hielt sein Wort. Ich lernte schnell das mein Körper deutlich schneller heilte und ich weniger Schmerzen wahrnahm aber das bedeutete auch, das der Kreativitat an Bestrafungen keinen Grenzen gesetzt sind. Allerdings war ich nicht mehr die, die ich einst war. Ich konnte einfach nicht anders als mich gegen ihn aufzulehen. Diese Wut, welche in mir beständig am Köcheln war, sorgte dafür das ich meine Grenzen immer wieder austestete. Doch ich schaffte es einfach nicht aus dieser Höhle zu entkommen. Oh das Monster verließ oft die Höhle. Aber er sorgte auch dafür das ich in dieser blieb. Er hatte die Höhle mit Ketten dekoriert. Also schlug er bewusstlos. Tatsächlich war ich dadurch meist schon viele Stunden auser Gefecht gesetzt aber ihm genügtete das natürlich nicht. Je aufmüpfiger war, desto mehr Ketten nutze er um mich an wirklich jeder Bewegung zu hindern, sobald ich das Bewusstsein erreichen sollte.
Das hielt mich aber nicht davon ab ihn immer wieder anzubrüllen, ja ich fing sogar irgendwann an zu knurren. Ich beleckte meine Zähne und sprang ihn wie ein wild gewordenes Tier an. Meistens erwiederte er gar nichts aber hin und wieder schüttelte er einfach nur den Kopf, legte diese Kalten Blick ab wirgte beinnahe nicht wie ein Monster und seufzte " Kannst du nicht einmal tun was man dir sagt?" Natürlich nicht. Ich blieb immer stur auch wenn diese seltene Momente irgendwie seltsam waren.
Mein Leben bestand allerdings nicht nur daraus dieser Höhle zu entkommen. Der Moment, als es daran ging meinen Hunger zu stillen, folgte ziemlich schnell nachdem Erwachen meiner ersten Bestrafung.
Tjark, ich hatte es geschafft seinen Namen zu erfahren, nachdem ich ihn immer wieder Monster nannte, brachte eine totes Wildschwein in die Höhle....

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